Am Ende hatte «The Voice Senior» nochmal für fette Schlagzeilen gesorgt. Die Entscheidung, wer die vierteilige Staffel, die um den Jahreswechsel 18/19 gezeigt wurde, letztlich gewann, wurde ähnlich lieblos gesendet wie einst die Parkplatz-Shows von RTLs «Deutschland sucht den Superstar». Ohne Coaches, ohne Moderatorin Lena Gercke, und ohne Publikum in einem Studioraum: Da geht doch mehr. Sat.1 tat kund, die Kritik verstanden zu haben und sie in die Planung für eine damals noch unklare Staffel zwei aufzunehmen. Jetzt steht fest: Sat.1 macht weiter. Am Montag sagte Senderchef Kaspar Pflüger: „Die Talente aus der ersten Staffel haben uns nachhaltig begeistert. Deswegen stand für mich auch schnell fest: Wir müssen eine zweite Staffel von «The Voice Senior» machen. Diese Show hat einen einzigartigen Spirit, der im TV seinesgleichen such.“
Somit geht der «The Voice»-Overkill also auch 2019 weiter. In diesem Jahr sendet Sat.1 ab Februar neue Ausgaben von «The Voice Kids» und im Herbst dann gemeinsam mit ProSieben die nächste Staffel des Original-Formats. Und eben auch die Senioren-Variante, die in ihrer ersten Staffel auf bis zu 13,4 Prozent in der klassischen Zielgruppe kam. Alle Shows werden von Talpa Germany produziert. Einen Sendeplatz für die neuen Folgen «The Voice Senior» gibt es noch nicht – und auch keine Informationen, ob die Ü60-Musiker diesmal mehr als vier Episoden spendiert bekommen.
Die Scouting-Tour soll bereits Ende Januar starten, eine TV-Ausstrahlung ist im kommenden Winter geplant.
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