Wohin geht die Reise für die neue Sat.1-Krimiserie «Der Bulle und das Biest»? Mit Blick auf die zurückliegenden zwei Wochen sah es für das Format mit Jens Atzorn in tragender Rolle bekanntlich nicht ganz so rosig aus. Auf 6,4 und 4,9 Prozent bei den klassisch Umworbenen war die Bantry-Bay-Produktion gefallen. Da dürfte es die Kreativen um Gerda Müller doch ein Stück weit freuen, dass in dieser Woche leichte Entspannung auftrat und Folge vier der Produktion auf immerhin sieben Prozent der 14- bis 49-Jährigen kam. Dass die Episode somit trotzdem noch unter Senderschnitt lag, kann man ja mal kurz vergessen. Den Aufschwung gab es übrigens wirklich hauptsächlich bei den Jungen, wo man binnen Wochenfrist rund 130.000 Seher gewann und nun bei 0,66 Millionen lag. Insgesamt blieb die Reichweite nämlich nahezu unverändert.
Aus 1,82 Millionen Sehern in der Vorwoche wurden nun 1,87 Millionen. Nachfolgend zeigte Sat.1 ab 21.15 Uhr eine neue «Einstein»-Folge, die sich sogar acht Prozent Marktanteil in der klassischen Zielgruppe sicherte. Das Format mit Tom Beck kam insgesamt auf 1,64 Millionen Zuschauer. Somit gewann man gegenüber der Vorwoche rund 230.000 Zuschauer hinzu, in der wichtigen Zielgruppe stand ein Quotenplus in Höhe von 2,9 Prozentpunkten.
Ab 22.15 Uhr ging es für den Bällchensender dann abwärts. Re-Runs von «Josephine Klick» und «Der letzte Bulle» kamen nicht über 6,1 und 6,0 Prozent hinaus, schlugen sich aber im Vergleich zu den vorherigen Wochen ebenfalls besser. Warum? Das RTL-Dschungelcamp ist vorbei. 1,08 und 0,78 Millionen Menschen schalteten ein – für die Re-Runs waren das Reichweiten-Steigerungen um rund 200.000 und rund 100.000 Leute.
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