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Mutiges ProSieben: US-Serie «Siren» über Meermenschen schafft Sprung in die Primetime

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Die Nischenserie spricht eigentlich ein sehr junges und wohl hauptsächlich weibliches Publikum an. Eine Chance bekommt die Produktion dennoch.

Zur Zeit zeigt ProSieben mittwochs Spielfilme, doch auf Sicht soll der Abend wieder den US-Serien gehören. Die rote Sieben hat sich dafür auch ein gänzlich neues Format gesichert. Wie die Internetseite Wunschliste berichtet, wird die vom amerikanischen Kabelsender Freeform kommende Produktion «Siren» ab dem 27. Februar gezeigt. ProSieben will die zehn Episoden recht schnell ausstrahlen, zum Auftakt sollen gleich drei Ausgaben am Stück gesendet werden. Los geht es um 20.15 Uhr.

In Deutschland läuft das Format aber unter einem anderen Namen: «Mysterious Mermaids» heißt die Produktion mit Sibongile Mlambo und Eline Powell. Beide spielen Meeresbewohner, die in der Nähe einer US-Küstenstadt auftauchen. Eine von ihnen gerät in ein Fischernetz, sodass ihre Schwester nun an Land nach ihr suchen muss. Schnell trifft diese dann auf den Meeresbiologen Ben Pownall (Alex Roe)…

Bei Freeform startete die Serie im Vorjahr vor rund 800.000 Amerikanern, zum Staffelfinale war die Reichweite teils auf rund 500.000 gesunken. Dennoch: Der zum Disney-Konzern gehörende Kanal war zufrieden und bestellte eine zweite Staffel. 2019 sollen 16 weitere Episoden folgen.

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