Mit 4,88 sowie 5,23 Millionen Zuschauern schlug sich am Dienstagabend Das Erste mit seinen deutschen Serien «Die Kanzlei» und «In aller Freundschaft» gewohnt stark. Die Produktionen kamen insgesamt auf 15,0 sowie 16,6 Prozent Marktanteil. Bei den Umworbenen hatte derweil RTL erwartungsgemäß die Nase vorn. «Deutschland sucht den Superstar» holte im Schnitt 22,5 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen. 4,14 Millionen Bundesbürger sahen insgesamt zu. Die ab 22.30 Uhr gezeigte Doku «Oskanas Traum vom Glück» verfolgten bis ran an die Geisterstunde dann noch gute 15 Prozent der Umworbenen.
Sat.1 setzte ab 20.15 Uhr auf US-Crime; «Navy CIS», dessen Ableger aus Los Angeles sowie «Hawaii Five-0» lieferten aber eine eher schwache Performance ab. Die Reichweite lag bei 2,04, 1,77 sowie 1,32 Millionen Zuschauern, in der Zielgruppe verblieben die einstündigen Sendungen mit 7,5, 7,0 und 6,8 Prozent im roten Bereich. Auf ähnlichem Niveau lief «Galileo Big Pictures», das ProSieben primetimefüllend zeigte und damit auf 7,8 Prozent kam.
Auf 4,5 sowie 5,5 Prozent Marktanteil gelangte derweil RTL II mit seinem Mix aus «Zuhause im Glück» und «Pop-Giganten». 0,99 sowie 0,52 Millionen Menschen sahen die um 20.15 und 22.15 Uhr gestarteten Sendungen. VOX derweil bot am Dienstag ab 20.15 Uhr zwei Episoden der von Endemol Shine kommenden Sendung «Hot oder Schrott» an und landete bei ordentlichen 6,3 sowie 7,1 Prozent. Somit hatte man die Nase sehr deutlich vor kabel eins, das mit dem Film «Die Legende von Aang» nur auf 3,9 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen kam. 1,07 Millionen Menschen schauten durchschnittlich zu.
Starke Ergebnisse fuhr im ZDF die im Nachgang hochgelobte «Anstalt»-Folge rund um Stuttgart 21 und die Deutsche Bahn ein. Ab 22.20 Uhr kam das Format auf 7,3 Prozent Marktanteil bei den Jungen, 2,67 Millionen Menschen (12,5%) sahen zu. Vorher hatte das «heute-journal» 3,61 Millionen Menschen informiert. «ZDFzeit» war mit den „Tricks der Lebensmittelindustrie“ und Sebastian Lege mit starken 3,52 Millionen Zuschauern (10,8% gesamt, 7,8% bei den Jungen) in die Primetime gestartet. «Frontal 21» gab dann Zuseher ab, landete bei 2,70 Millionen und 8,5 Prozent beim Publikum ab drei Jahren.
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