Die Castings von «Deutschland sucht den Superstar» haben sich zwar auch diesen Samstag in der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen wieder durchgesetzt, trotzdem kann man auf hohem Niveau meckern: Die Quote fiel nun nämlich unter die 20-Prozent-Marke; im Vergleich zur vergangenen Woche gingen 1,8 Prozentpunkte abhanden, gegenüber der Dienstags-Ausgabe waren es 2,8 Prozentpunkte. 19,7 Prozent standen zu Buche.
Dennoch ist das wie gesagt kein Grund zum Jammern: Erst zum zweiten Mal in dieser Staffel waren somit weniger als 20 Prozent drin. Der aktuelle Negativrekord ist noch ein Stück entfernt, der lag Mitte Januar bei 17,2 Prozent. 3,99 Millionen Zuschauer sahen übrigens diesmal insgesamt zu. Damit wurde erstmals seit besagter Januar-Sendung auch wieder die Vier-Millionengrenze beim Gesamtpublikum unterschritten – wenn auch nur haarscharf.
Neues von «Take Me Out» kam danach auf 16,3 Prozent, die anschließende Wiederholung lief aufgrund der späteren Sendezeit mit 17,9 Prozent aber noch besser. Zuerst hatte die Datingshow mit Ralf Schmitz 2,38 Millionen Zuschauer vorzuweisen, dann 1,77 Millionen.
So sehr sich RTL über seine Primetime freuen kann, umso mehr schmerzen die Werte vom Tagesprogramm. Trauriger Höhepunkt war hier die Doku-Soap «Die Superhändler – 4 Räume 1 Deal», die drei Folgen kamen ab 14.44 Uhr nicht über 4,0, 5,0 und 6,7 Prozent bei den Werberelevanten hinaus. «Der Blaulicht-Report» war davor noch auf höhere 8,7 Prozent gekommen, doch auch das ist freilich kein Ergebnis zum Jubeln.
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