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Bei «Das Ding des Jahres» bekommen Erfindungen eine Bühne, mit Menschen dahinter, die alle mit Herz und Seele dabei sind und zum Teil ihre Wohnung verkauft, ihr Auto abgegeben oder den Rest des Ersparten in ihre Idee gesteckt haben. Es ist großartig zu sehen, mit welcher Leidenschaft die Erfinder an ihren Dingen arbeiten.
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Lea-Sophie Cramer
"In derselben Sendezeit stellen jetzt zehn statt acht Erfinder ihre 'Dinge' vor. Dadurch bekommt die Show mehr Tempo", sagt Rosemann im Vorfeld des Staffelstarts. Zudem gibt es, wie bereits vorher bekannt gemacht wurde, mehr wertende Stimmen in der Show: Neben Joko Winterscheidt, Lena Gercke und REWE-Einkaufschef Hans-Jürgen Moog wird auch die Gründerin und Geschäftsführerin des Erotik-Versandhandels Amorelie, Lea-Sophie Cramer, über die 'Dinge' urteilen. Für den Konzern ProSiebenSat.1 bedeutet diese Personalie nicht nur eine kleine, konzeptuelle Anpassung bei «Das Ding des Jahres», sie ermöglicht auch Synergieeffekte – Amorelie wurde nämlich 2015 von dem Unternehmen geschluckt.
Darüber hinaus sind die Duelle der 'Dinge', die direkt nacheinander vorgestellt werden, nicht mehr so zufällig wie in Staffel eins: Fortan werden vergleichbare Dinge in den Wettstreit um die Gunst der potentiellen Käuferschaft geschickt. So urteilt das Saalpublikum, und zwar nur das Saalpublikum, etwa in einem Duell, welcher Haushaltsgegenstand besser ist. Joko Winterscheidt sagt über seine Juryaufgabe: "Ich möchte das Gefühl haben, das ist geil, das braucht man. Oder das ist Quatsch, aber trotzdem irgendwie cool. Wenn man mich im ersten Moment begeistert, hat man bei mir schon gewonnen. Aber am Ende entscheidet das Publikum."
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