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Zu den vier Serien zählt unter anderem «Howard the Duck», eine Serie rund um den plattfüßigen Marvel-Helden, der in den 70er-Jahren ein Favorit der Underground-Jugendszene war und 1986 mit einem Realfilm-Megaflop vorerst zur Lachnummer wurde. Mittlerwele hat der Flop jedoch eine Kult-Fangemeinde, darüber hinaus ist Howard the Duck (womöglich dank der positiven Reaktionen auf seine Cameos in den «Guardians of the Galaxy»-Filmen) wieder ein vitaler Teil des Marvel-Comicportfolios geworden. Seine Trickserie wird von Kevin Smith («Dogma», «Tusk») und David Willis («Aqua Teen Hunger Force») verantwortet und dreht sich darum, dass der böse Dr. Bong ihn braten möchte, was der Meister des Quack Fu natürlich mit aller Macht zu vermeiden versucht.
Comedian Patton Oswalt, den viele Serienfans aus «King of Queens» kennen, stemmt derweil «Marvel's M.O.D.O.K.». In der Serie versucht der egomanische Superschurke M.O.D.O.K., der einen riesigen Kopf, jedoch einen winzigen Körper hat, verzweifelt, sein böses Imperium auf Kurs zu halten und seiner klammernden Familie gerecht zu werden. Als Ko-Autor und ausführender Produzent agiert Jordan Blum. Josh Gordon & Will Speck («Office Christmas Party») schreiben derweil die laut Hulu "schwarzhumorige und brutal-lustige Rachegeschichte" «Marvel's Hit-Monkey» über ein Äffchen, das mit Hilfe des Geistes eines amerikanischen Auftragskillers die Unterwelt Tokyos attackiert.
Komikerin und Moderatorin Chelsea Handler sowie «Girls Trip»-Autorin Erica Rivinoja arbeiten für Hulu derweil an «Marvel's Tigra & Dazzler Show», einer Serie über zwei Superheldinnen, die in einem Los Angeles voller Superhelden um Anerkennung kämpfen. All diese Serien münden in ein Crossover namens «Marvel's The Offenders», das anders als Netflix' «Marvel's The Defenders» keine Serie, sondern ein Einzelfilm sein wird.
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