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Start mit Luft nach oben: «Die Klempnerin» beginnt mit mageren Quoten

von   |  3 Kommentare

«Beck is back» steigerte zwar seine Zuschauerzahl, unterbot aber ebenfalls den üblichen RTL-Senderschnitt.

Der neue RTL-Seriendienstag

20.15 Uhr: «Beck is back». Die Serie lief vergangenes Frühjahr in ihrer ersten Staffel noch um 21.15 Uhr. Damals holte das Format 11,3 Prozent im Schnitt - und lag somit rund acht Zehntel unter der Sendernorm. Die durchschnittliche Reichweite in Staffel eins lag bei mageren 1,96 Millionen.
Vielleicht trauert RTL seinem musikalischen Dienstag ja ein kleines bisschen hinterher. Im Januar zeigte der Sender vier Ausgaben seiner Casting-Show «Deutschland sucht den Superstar» am Dienstagabend – und generierte damit zwischen 3,48 und 4,14 Millionen Zuschauer gesamt – in der klassischen Zielgruppe holte die Produktion mit Juror Dieter Bohlen immer mindestens 17,2 Prozent – im besten Fall sogar mehr als 22 Prozent. Mit diesen Werten konnten die neuen Serien nun nicht mithalten. Das vergangenes Jahr schon in Staffel eins laufende «Beck is back» rutscht nun auf 20.15 Uhr – was zumindest zu einer Steigerung der Reichweiten führt. Die Premiere der zweiten Runde gelangte auf durchschnittlich 2,22 Millionen Fans – 1,09 Millionen gehörten zu den Umworbenen.

So war «Beck is back» das erfolgreichste Primetime-Programm bei den 14- bis 49-Jährigen, landete aber dennoch „nur“ bei 12,2 Prozent Marktanteil. Die von der UFA kommende Serie holt somit grob ihr Quotenniveau aus dem Vorjahr. Sie war allerdings dem nachfolgenden Neustart «Die Klempnerin» keine allzu große Hilfe. Die Produktion rund um eine Polizeipsychologin erreichte ab 21.15 Uhr noch 2,15 Millionen Fans – 0,99 Millionen waren davon im werberelevanten Alter. In der Primetime belegte die Serie bei den Jungen Platz zwei – doch die Quote lag unter den für RTL-Verhältnisse üblichen Werten. 10,7 Prozent wurden ermittelt. Somit bestand für das neue Format noch recht viel Luft nach oben.

Der RTL-Dienstag endete letztlich mit dem Re-Run der ersten beiden «Doctor’s Diary»-Folgen, die ab 22.15 und 23.10 Uhr zu sehen waren. Die Produktion mit Diana Amft in tragender Rolle generierte im Schnitt 9,9 sowie 9,8 Prozent Marktanteil bei den Umworbenen . 1,28 sowie 0,81 Millionen Bürger schauten zu. RTL brachte es am Dienstag auf einen durchschnittlichen Tagesmarktanteil in Höhe von 11,4 Prozent bei den Umworbenen – und lag somit 1,8 Prozentpunkte vor ProSieben, das auf Platz zwei kam.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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Es gibt 3 Kommentare zum Artikel
Fox_M
13.02.2019 10:06 Uhr 1
Die Zuschauer wollen keine 0815 Serien mehr sehen, wie sie RTL und SAT 1 produzieren. Weshalb RTL Deutschland 83 verkaufte und stattdessen solche Serien produziert ist mir unbegreiflich.
medical_fan
13.02.2019 16:07 Uhr 2
"0815 Serien" ich finde die nicht 0815, und außerdem finde ich die viel besser als die Serie bei den man meint jeden scheißdreck reinzupacken nur damit er drin ist und ggf. mancher "Scheißdreck"(roter Faden) nicht aufgelöst wird. Oder man verwendet man Verarschertitel.

"Haunting at the Hill House" aka "Spuk im Hillhouse" sollte eher "Langeweile im Verarscherhaus" heißen, viel passierte da wirklich nicht.



Und Deutschland 83 war eh der letzte Mist, so eine Produktion interessiert nur die, die es wirklich interessiert(=Randzielgruppe). Gut,das es bei Amazon gelandet ist da ist so eine Nischen bzw. Arthouseproduktion besser aufgehoben.



Die VoD Dienste sind ja wie gemacht für Nischen, da gibt es für jede Nische noch so kleine Zuschauergruppe ne eigene Serie.
Waterboy
13.02.2019 19:47 Uhr 3
Ja ein deine edel soap this is us kommt natürlich keine Serie ran ;)



Und dafür das du ja angeblich überhaupt kein netflix und Amazon etc nutzt (weil die ja so billige qualität abliefern wie du ja nicht müde wirst und hier dutzendfach immer wieder schreibst ) scheinst du sber sehr viele Serie die nur da laufen zu kennen ;)
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