Das hat sich VOX sicher ganz anders vorgestellt. Nach passablen Startzahlen der neuen Staffel «Outlander» brach die US-Serie am Mittwochabend massiv ein. Schon seit dem 23. Januar sind sogar Werte unter oder um die fünf Prozent bei jungen Zuschauern die Regel. Zwei neue Folgen unterhielten ab 20.15 Uhr nun erst eine Million und danach 0,98 Millionen Zuschauer ab drei Jahren, wobei erst 0,43 und später 0,44 Millionen junge Zuschauer zusahen.
In Quoten bedeutete das 3,2 und später 3,5 Prozent Gesamtmarktanteil. Derweil verbesserte sich das Format in der Zielgruppe auf 4,3 und 5,0 Prozent. In der Vorwoche hatten noch 4,0 und 4,8 Prozent zu Buche gestanden. Einen wirklichen Effekt hatten die Zuschläge also nicht, denn «Outlander» bewegt sich noch immer in einem sehr enttäuschenden Bereich. Schon in der Folgewoche wird VOX die neue Staffel mit zwei neuen Folgen abschließen. Schwer zu glauben, dass die Serie dann das Ruder herumreißen kann.
Noch schlechter liefen in den vergangenen Wochen neue Folgen von «Major Crimes». Je eine Ausgabe der Krimi-Serie folgt zurzeit auf «Outlander». Diesmal sorgten 0,52 Millionen Zuschauer ab 22.35 Uhr für 2,8 Prozent Gesamtmarktanteil, während 0,17 Millionen jüngere 3,1 Prozent bewirkten. Das sind miserable Zahlen für VOX, allerdings waren vergangene Woche gerade einmal 2,6 Prozent herausgesprungen.
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