Wochenquotencheck

«Galileo»-Rekordwoche: So stark lief es seit Jahren nicht mehr

von

Mit mehr als 13 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen im Durchschnitt lief das ProSieben-Vorabendmagazin in den vergangenen Tagen wahrlich herausragend.

Auch «taff» und «Newstime» erlebten eine Rekordwoche

  • Das gegen 17 Uhr gezeigte ProSieben-Magazin «taff» erreichte in den vergangenen Tagen gleich zweimal mehr als 18 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe. Das zog den Wochenschnitt mächtig nach oben auf 16 Prozent, was dem besten Wert seit Jahren entspricht.
  • Jubeln darf auch das Team der «Newstime», im Windschatten der «taff»-Rekordwoche reichte es für die Nachrichtensendung zu einer Durchschnittsquote von 14,1 Prozent in dieser Woche - auch das ist der höchste Wert de Jahres.
Kleinere Aufs und Abs ist ProSieben bei «Galileo» gewohnt - immerhin existiert das Wissensmagazin bereits seit mehr als 20 Jahren. Dabei scheint sich die Sendung derzeit in einem Höhenflug zu befinden, zweistellige und damit überdurchschnittliche Marktanteile waren für die 19-Uhr-Sendung in den vergangenen Wochen die Regel. Besonders herausragend schnitten die fünf Folgen in der abgelaufenen Woche ab, teilweise holten sie die besten Quoten seit mehr als zwei Jahren. Aber alles der Reihe nach…

Ein Ausrufezeichen setzte das Vorabend-Magazin bereits am vergangenen Montag, als ab 19.05 Uhr 1,53 Millionen Zuschauer ab drei Jahren einschalteten. Während dieser Wert "nur" der zweitbesten Reichweite des aktuellen Jahres entsprach, kletterten die Marktanteile auf absolutes Rekordniveau. Bei den Zuschauern ab drei Jahren setzte es für die Sendung mit Aiman Abdallah angesichts von 5,6 Prozent den stärksten Marktanteil 2019, bei den 14- bis 49-Jährigen reichten 1,03 Millionen Interessenten zu herausragenden 14,3 Prozent. Besser lief es zuletzt vor zweieinhalb Jahren.

Unspektakulärer sah es am Dienstag aus, die zweite Folge der Woche stellte mit 1,22 Millionen Interessenten die schwächste Ausstrahlung dar. Und trotzdem: "Schwach" ist in diesem Zusammenhang allenfalls relativ zu verstehen. Genau genommen standen für ProSieben mit 4,4 Prozent bei allen und 11,8 Prozent der Umworbenen in beiden Altersgruppe wieder klar überdurchschnittliche Marktanteile zu Buche. Zum Vergleich: Im Jahr 2018 lag die mittlere Quote der an Werktagen gesendeten Folgen von «Galileo» bei gerade einmal 9,8 Prozent.

Fortgesetzt wurde die Rekordjagd dafür am Mittwoch, als die Reichweite mit 1,51 Millionen Zuschauern ähnlich hoch ausfiel wie am Montag. Während beim Gesamtpublikum der Jahresbestwert von 5,6 Prozent wiederholt wurde, konnte er beim jungen Publikum mit 14,5 Prozent noch leicht getoppt werden. 1,07 Millionen Jüngere verhalfen der ProSieben-Sendung an diesem Tag zur besten Quote seit Juli 2016.

Neue Rekorde sollten am Donnerstag und Freitag zwar nicht mehr aufgestellt werden, doch auch an den letzten beiden Tagen der Woche hielt sich «Galileo» auf respektablem Niveau. Genau genommen wurden für die zwei Folgen 1,23 Millionen und 1,18 Millionen Zuschauer gemessen, was in der Zielgruppe mit überdurchschnittlichen 13 Prozent und 12,7 Prozent einherging. Beim Publikum ab drei Jahren wurden jeweils gute 4,7 Prozent gemessen.

Fazit: In der «Galileo»-Redaktion dürften die Sektkorken knallen, mit der abgelaufenen Woche können die Verantwortlichen mehr als zufrieden sein. Im Schnitt erreichten die zwischen Montag und Freitag gezeigten Folgen 1,33 Millionen Zuschauer, was mit Marktanteilen von fünf Prozent bei allen und 13,3 Prozent der Werberelevanten einherging. Im Schnitt befanden sich 0,94 Millionen Menschen im Alter zwischen 14 und 49 Jahren. Zum Vergleich: Der Jahresschnitt der an Werktagen gezeigten Folgen von beträgt aktuell 11,6 Prozent - eine Zahl, die die «Galileo»-Rekordwoche locker toppen konnte.

Mehr zum Thema... Galileo TV-Sender ProSieben
Kurz-URL: qmde.de/107298
Finde ich...
super
schade
90 %
10 %
Teile ich auf...
Kontakt
vorheriger ArtikelDietrich Brüggemann: 'Das Fernsehen ist hierzulande ein übertrieben bürokratischer Apparat'nächster ArtikelSchwacher Auftakt: «Proven Innocent» macht zu wenig aus dem guten Vorlauf
Schreibe den ersten Kommentar zum Artikel
Weitere Neuigkeiten

Optionen

Drucken Merken Leserbrief



Heute für Sie im Dienst: Fabian Riedner Veit-Luca Roth

E-Mail:

Quotenletter   Mo-Fr, 10 Uhr

Abendausgabe   Mo-Fr, 16 Uhr

Datenschutz-Info

Letzte Meldungen

Werbung

Mehr aus diesem Ressort


Jobs » Vollzeit, Teilzeit, Praktika


Surftipp


Surftipps


Werbung