Unter dem Titel „Kirche im Kreuzfeuer – Was tut der Papst gegen den Missbrauch?“ debattierte am Mittwochabend im Bayerischen Fernsehen im Rahmen der «Münchner Runde» eine Gruppe die aktuellen Schlagzeilen über (frühere) Vorkommnisse in der katholischen Kirche. Mit dem heiklen Thema hatte die 45 Minuten lange Diskussionssendung durchaus Erfolg.
Rund 370.000 Menschen ab drei Jahren schalteten im Schnitt ein. Neben Opfern sprach auch ein Benediktiner und ehemaliger Abtprimas mit, zudem war der Leiter der deutschsprachigen Redaktion von „Radio Vatikan“ im Studio. Der BR generierte mit dem Talk ordentliche 1,2 Prozent Marktanteil bei allen Zuschauern. Nur am jungen Volk ging die Ausstrahlung ein Stück weit vorbei; hier lag die gemessene Quote nur bei 0,2 Prozent.
Stark unterwegs war am Mittwoch einmal mehr der Spartensender ZDFneo. Die Krimischiene ab 20.15 Uhr, bestückt mit «Ein starkes Team» und «Wilsberg». 1,89 sowie 1,88 Millionen Leute sahen die jeweils 90 Minuten langen Krimireihen, die dem Kanal 8,2 und 6,0 Prozent Marktanteil einbrachten. Auf ebenfalls schon sechs Prozent im Gesamtmarkt kam auch die ab 19.25 Uhr gezeigte Wiederholung der Trödelsendung «Bares für Rares». Am Vormittag, ab 9.55 Uhr, holte das Horst-Lichter-Format für ZDFneo sogar sensationelle 8,8 Prozent Marktanteil.
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