Am Ende war «Hindafing» doch ein Erfolg. Trotz durchwachsener Quotenbilanz (anfangs 500.000 Fans im linearen TV im BR, am Ende weniger als 200.000) geht die unter anderem von Welt als „beste Serie der Welt“ gelobte Produktion weiter. Das Geheimnis: Auf Abruf war das Format äußerst populär, nicht nur in der ARD-Mediathek, sondern auch bei Netflix, wo die Produktion mittlerweile angeboten wird. Produktionsfirma ist die NeueSuper, die kommende Woche für Schlagzeilen sorgen wird – dann startet ihr Sky-Serienprojekt «8 Tage».
Seit Kurzem dreht die Firma nun sechs Folgen der zweiten «Hindafing»-Staffel. Maximilian Brückner spielt darin erneut den rücksichtslosen, chaotischen und verrückten Bürgermeister Alfons Zischl. Genauer gesagt: Ex-Bürgermeister. Nach seinem Rücktritt geht seine politische Karriere aber weiter. In den neuen Folgen wird Zischl Landtagsabgeordneter in München. Sein Vorgänger lieferte einen Skandal und nun ruhen die Hoffnungen vor der anstehenden Wahl ausgerechnet auf Zischl… Anders als gedacht ist die Arbeit in München für Zischl aber bei Weitem nicht Glanz und Gloria. Und erneut verstrickt er sich in einen Sumpf auf Versprechungen und Intrigen.
Katrin Röver, Andreas Giebel, Petra Berndt, Heinz Josef Braun und weitere sind in den sechs neuen Folgen neben Brückner zu sehen. Niklas Hoffmann, Boris Kunz sowie Rafael Parente haben die Bücher geschrieben, die nun von Kunz inszeniert werden. Die Produktion dauert bis April, die TV-Ausstrahlung im BR (und natürlich zeitlich flexibel auf Abruf) ist grob für Herbst vorgesehen. Ausstrahlungssender wird im Herbst dann auch arte sein.
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