Mit der Premiere von «Hund vs. Katze - Rütter gegen Boes» konnte RTL im vergangenen Jahr kein wirkliches Ausrufezeichen setzen. An einem Mittwochabend begeisterte die Sendung zur besten Sendezeit gerade einmal rund zwei Millionen Zuschauer, was mit einem mäßigen Marktanteil von 11,3 Prozent bei den Werberelevanten einherging. Zu wenig für den Marktführer, der die zweite Ausstrahlung der Show vorsorglich auf den späten Freitagabend verlegte. Damit mag RTL zwar Schadensbegrenzung betrieben haben, für steigende Quoten sorgte der neue Sendeplatz allerdings nicht.
So sahen die Show mit Martin Rütter und Mirja Boes ab 22.15 Uhr nur 1,22 Millionen Zuschauer, was schwache 5,6 Prozent bei allen zur Folge hatte. Kaum besser lief es bei den 14- bis 49-Jährigen, in dieser Altersgruppe führten 0,69 Millionen Interessenten zu gerade einmal 10,1 Prozent.
Eine wenig berauschende Leistung hatte im Vorfeld bereits «Big Bounce – Die Trampolinshow» gezeigt, die weiterhin deutlich unter den Werten des Vorjahres liegt. Die fünfte Folge der laufenden Staffel sahen zur besten Sendezeit nur 1,70 Millionen Bundesbürger, was zu schwachen 11,5 Prozent in der Zielgruppe führte. Dass man damit trotzdem noch Marktführer beim jungen Publikum wurde, dürfte RTL angesichts neuer Allzeit-Tiefstwerte kaum zufriedenstellen. Beim Gesamtpublikum landete die Produktion mit einer Quote von 5,6 Prozent abgeschlagen auf dem vierten Platz hinter dem ZDF, dem Ersten und dem BR.
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