Soap-Check

Mal stark, mal schwach: «Alles was zählt» fährt die Quoten-Achterbahn

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Die Bilanz der RTL-Soap las sich in der jüngeren Vergangenheit sehr zufriedenstellend. Auch das neue Jahr bringt bislang gute Quoten, doch «Alles was zählt» schwankt stark. Wird dies gefährlich?

RTL kann mit der Entwicklung von «Alles was zählt» zuletzt sehr zufrieden sein. Im Jahr 2018 gelang es der 19-Uhr-Sendung, die durchschnittliche Quote bei jungen Zuschauern von 13,6 Prozent auf 13,9 Prozent zu steigern, während der Senderschnitt von RTL sogar nachgab. Damit lag die RTL-Serie deutlich im grünen Bereich. Betrachtet man die bisherigen Werte des Jahres 2019, zeigt sich ein ähnliches Bild. Hier kommt «Alles was zählt» nach zwei Monaten bislang auf 13,8 Prozent. Stabile Zahlen und Quoten-Konstanz bei der Seifenoper, oder? Das ist nur die halbe Wahrheit. Denn obwohl im Schnitt etwa genauso gute Zahlen feststehen, wie im vergangenen Jahr, schwankt die Leistung von «Alles was zählt» deutlich.

Besonders auffällig war dies in den vergangenen zwei Wochen. Zwischen Mitte Januar und Mitte Februar hatten die Wochen-Mittelwerte beim Publikum zwischen 14 und 49 Jahren lediglich zwischen 13,5 und 13,8 Prozent geschwankt. In den zwei Sendewochen seit dem 11. Februar fiel «Alles was zählt» dagegen erst auf 12,9 Prozent, nur um sich vergangene Woche wieder auf sehr gute 14,1 Prozent im Wochenschnitt zu verbessern. Wie kann das sein? Noch muss sich RTL zwar keine großen Sorgen machen, gerade von Folge zu Folge fährt «Alles was zählt» aber zuweilen in einer wahren Quotenachterbahn.

Die Woche zwischen dem 11. und 15. Februar begann «Alles was zählt» beispielsweise mit akzeptablen 12,6 Prozent am Montag, bevor am Dienstag starke 14,3 Prozent zu Buche standen. Danach fielen die Quoten im weiteren Verlauf der Woche kontinuierlich: Erst 13,3, dann 12,5 und schließlich magere 11,5 Prozent waren die Folge. In der vergangenen Woche begann die Serie dann wieder mit guten 13,9 Prozent, ehe am Dienstag mit 16,7 Prozent die beste Quote des Jahres verbucht wurde. Darauf folgte erneut eine Talfahrt, die bis Freitag bei 11,4 Prozent angelangt war. RTL wird ins Grübeln kommen, warum die «Alles was zählt»-Quoten stärker als sonst schwanken. Dem Sender muss daran gelegen sein, die Zahlen wieder auf einem guten Niveau zu stabilisieren.

Was sonst noch war


Elke Winkens kehrt dem „Fürstenhof“ den Rücken. Die Schauspielerin trat in der 14. und 15. Staffel als Xenia Saalfeld auf und sorgte darin für Erpressung, Betrug, Entführung, sogar Mord. Die Figuren um das Luxushotel werden sicher aufatmen, mit ihrer Rolle hat Winkens aber natürlich nicht gemeinsam. So verabschiedet sich die Darstellerin ganz unabhängig von den Eskapaden ihrer Figur nach über einem Jahr von der Bavaria Fiction-Produktion. Ein letztes Mal wird Xenia Saalfeld in Folge 3106 auftauchen, die vermutlich am 14. März gesendet werden wird. "Es hat mir großen Spaß gemacht, eine so spannende und vielschichtige Figur zu spielen", so Elke Winkens.

Und so geht es weiter


Simone erkennt in «Alles was zählt» verletzt, dass sie trotz ihres Rücktritts aus dem Zentrum immer nur die Böse für Jenny ist. Die Schuld dafür sieht sie jedoch nicht bei sich. Als Moritz den Hausstand seiner Mutter ungesehen entsorgen will, kann Michelle ihn davon überzeugen, dass er sich seinen Erinnerungen stellen muss. Nach ihrer nächtlichen Party im Zentrum hilft Ronny Steffi und Lena, damit Brigitte sie nicht verrät.

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