«Wir sind klein und ihr seid alt» bekommt eine zweite Staffel

von David Grzeschik 26. Februar 2019, 18:40 Uhr

Nach gute Quoten und positiven inhaltlichen Kritiken wird VOX gemeinsam mit RedSeven Entertainment eine weitere Staffel des Formats realisieren.

Unterhaltung, die das Herz erwärmt

«Wir sind klein und ihr seid alt» ist eine tolle TV-Sendung, die sich der geneigte VOX-Zuschauer auf keinen Fall entgehen lassen sollte. Sie lebt von echten Emotionen, regt zum Nachdenken an und zeichnet sich durch einen hohen Grad an Unmittelbarkeit und Ehrlichkeit aus. Die Idee, ältere Menschen mit Kindern zusammenzubringen ist dabei so gut, dass es eigentlich viel zu schade wäre, würde es nur bei einem TV-Experiment bleiben. Es wäre wünschenswert, würden wir uns als Gesellschaft vom Grundgedanken des Formats etwas in unseren Alltag mitnehmen.

Auszug aus unserer Kritik

Die ersten beiden Folgen von «Wir sind klein und ihr seid alt» - ein neues Generationenprojekt, das derzeit am Montagabend im Fernsehen zu sehen ist - haben dem ausstrahlenden Sender VOX eine Menge Lob eingebracht. Nicht nur in den Sozialen Netzwerken fanden viele Nutzer positive Worte für die Sendung, die kleine Kinder und ältere Senioren zusammenbringt, auch wir bei Quotenmeter.de beurteilten «Wir sind klein und ihr seid alt» als äußerst gelungen (siehe Infobox). Eine dritte Folge des Formats läuft kommende Woche Montag, dann ist das aktuelle Generationenprojekt vorerst auserzählt.

Doch Fans der Sendung dürfen sich freuen; für eine zweite Staffel der Sendung haben die Verantwortlichen grünes Licht gegeben. Wie ein Sendersprecher von VOX gegenüber Quotenmeter.de bestätigte, habe man sich bereits jetzt dazu entschlossen, gemeinsam mit der Produktsfirma RedSeven Entertainment eine weitere Staffel zu produzieren. Aktuell befindet man sich auf der Suche nach Einrichtungen für das nächste Generationenprojekt.

Auch aus Quotensicht stellt «Wir sind klein und ihr seid alt» bislang einen schönen Erfolg dar. Nachdem die erste Folge vergangene Woche 1,23 Millionen Zuschauer ab drei Jahren und sehr schöne 8,2 Prozent in der Zielgruppe generiert hatte, reichte es in dieser Woche noch zu guten sieben Prozent bei den Jüngeren. 1,13 Millionen Zuschauer schalteten am Montagabend zur besten Sendezeit ein.