ProSieben am Dienstag teilweise erfolgreich

Zunächst einmal zu dem Erfreulichem: Die Celibrity-Doku-Soap rund um das Eheleben von Sarah Connor und ihrem Ehemann Marc Terenzi ist und bleibt für ProSieben auch in der sechsten Ausstrahlung ein Erfolg. Am Dienstagabend wollten insgesamt 2,27 Millionen Zuschauer wissen, was mit Sarahs Katze Mino passiert ist. Dies entspricht einem sehr guten Marktanteil von 11,2 Prozent. In der sogenannten Zielgruppe der 14- bis 49-jährigen sah es noch besser aus: 19,7 Prozent (1,82 Millionen) der Zuschauer zwischen 14 und 49 Jahren haben gesehen, wie Marc überglücklich Mino wieder gefunden hat, womit ProSieben sogar noch einmal um 2,2 Prozentpunkte gegenüber der Vorwoche zulegen konnte.«Sarah & Marc in Love - Die Hochzeit des Jahres» war somit wieder einmal die erfolgreichste Sendung um diese Zeit bei den jungen Menschen.

Weiterhin schwach laufen aber die Wiederholungen der verzweifelten Hausfrauen: Nur verhältnismäßig schwache 11,3 Prozent (1,32 Millionen) der 14- bis 49-Jährigen interessierten sich dafür, wer in der Wisteria Lane eingebrochen hat. Beim Gesamtpublikum sah es noch schlechter aus: 1,55 Millionen Bundesbürger, was 5,6 Prozent Marktanteil entspicht, wollten wissen, was für ein Geheimnis Zack hatte. Im Gegensatz zu den «Lost»-Wiederholungen sind die Werte aber noch auf einem zufriedenstellenden Wert, daher muss man nicht mit einer vorzeitigen Absetzung der «Desperate Housewives» rechnen.



Der Münchner Sender versucht in den Sommermonaten mit der zehnten und letzten Staffel «Friends» zu punkten, was aber nicht ganz gelingt: Für die achte Episode "Tag der Dankbarkeit" konnten sich nur 1,35 Millionen Menschen zwischen 14 und 49 Jahren begeistern. Dies entspricht einem Marktanteil von 11,4 Prozent. Bei allen Zuschauern konnte die Rote Sieben 1,57 Millionen (5,4 Prozent) Bundesbürger zum Einschalten bewegen.

Trotz «Sarah & Marc in Love» erreichte ProSieben nur einen Tagesmarktanteil von 11,8 Prozent in der werberelevanten Zielgruppe, womit der Sender 0,1 Prozentpunkte unter dem Jahresschnitt lag.