Insgesamt 16 Folgen umfasste die neuste Staffel von «Familie Dr. Kleist». Seit der sechsten Staffel erfolgt die Ausstrahlung der Serie im Vorabendprogramm der ARD. Zuvor fanden die ersten fünf Staffeln mit jeweils 13 Folgen einen Platz im Hauptabendprogramm. Seit 2004 sind Dr. Kleist und Co. auf der großen TV-Bühne zu sehen. Dieses Jahr immer dienstags um 18:50 Uhr im Ersten.
Los ging es am 23. Oktober 2018 mit der Folge „Spitz auf Knopf“. Um 18:50 Uhr feierte die Serie ihren Auftakt mit 1,93 Millionen Zuschauern und einem Marktanteil von 7,5 Prozent. Exakt dieselben Werte erzielte auch die zweite Episode eine Woche später. Bei den 14- bis 49-Jährigen sah es jedoch etwas schlechter aus: Dort startete man mit 5,2 Prozent Marktanteil und rutschte in der Folgewoche auf 4,3 Prozent ab. Auch der Vergleich mit der vorherigen Staffel sieht nicht perfekt aus: Damals knackte die Serie direkt die Zwei-Millionen-Zuschauer-Marke. Zudem startete man mit einem halben Prozentpunkt mehr in die siebte Staffel (8 % MA).
Auch wenn die nächste Folge den Namen „Ein rabenschwarzer Tag“ trug, waren die Ergebnisse der Episode mehr als erfreulich. Im dritten Anlauf packte die Familienserie nämlich den Sprung auf über zwei Millionen Zuschauer und in der Folgewoche wurde das Ergebnis sogar noch besser. Mittlerweile betrug der Marktanteil schon 8,6 Prozent. Bis zu Folge fünf stemmte sich «Familie Dr.Kleist» immer auf über acht Prozent Marktanteil und bei den Umworbenen bewegte man sich zwischen 4,6 und 5,7 Prozent.
Den ersten deutlichen Knick beim jüngeren Publikum musste die Familie am 27. November 2018 erleben. Der Marktanteil rutschte auf unter vier Prozent ab. 3,8 Prozent bedeuteten den schlechtesten Wert der gesamten Staffel. Auch bei den Zuschauern ab drei Jahren verpasste man zum ersten Mal seit einem Monat wieder die zwei Millionen Zuseher. Zwei Wochen später gab es noch schlechtere Ergebnisse zu vermelden. Die achte Folge verzeichnete insgesamt die schlechtesten Werte der Staffel. Der Doktor kam erneut nur auf 3,8 Prozent in der Zielgruppe. Dieses Mal waren es mit nur 0,25 Millionen Zusehern aber noch weniger beim jungen Publikum. Die Reichweite belief sich auch nur auf 1,85 Millionen bei 7,5 Prozent Marktanteil.
Danach ging es für «Familie Dr. Kleist» immerhin wieder aufwärts. Den Knick in der Staffelmitte korrigierte die neunte Ausgabe mit 8,8 Prozent Marktanteil, dem bis dato besten Wert. Auch bei den 14- bis 49-Jährigen lag man mit 5,0 Prozent und 0,33 Millionen Zuschauern wieder genau im Schnitt. Die Erholung sollte allerdings nur von kurzer Dauer sein: In der Folgewoche sank die Quote mal wieder auf nur 7,5 Prozent und die Reichweite verpasste die zwei Millionen knapp.
Nach diesem erneuten Tief sollte es jetzt aber nur noch Bergauf gehen. Zunächst ergatterte man mit der elften Episode zum ersten Mal sechs Prozent in der Zielgruppe. Diesen Bestwert sicherte man sich dann ebenfalls in der folgenden Woche. Dort begeisterte man insgesamt 0,42 Millionen jüngere Zuschauer – ebenfalls Staffelrekord. Auch beim Gesamtpublikum drang die Familienserie in neue Höhen vor. Am 22. Januar wurden erstmals neun Prozent Marktanteil geknackt.
Nachdem man am 29. Januar noch einmal einen letzten Einbruch (8,2 % MA) verkraften musste, gingen die Zuschauerzahlen in den letzten Wochen rapide nach oben. Bei den 14- bis 49-Jährigen erreichte man zwar nicht mehr Höhen von sechs Prozent Marktanteil, dafür steigerte die Serie sich bei den Zuschauern ab drei Jahren mehr und mehr. Bis man schließlich in der letzten Folge mit 2,45 Millionen Zusehern die höchste Reichweite der Staffel einfuhr. Außerdem verzeichnete die 16. Folge starke 9,6 Prozent Marktanteil. Auf einen so hohen Wert kam die Familie auch in der gesamten vorherigen Staffel nicht.
Insgesamt erfreute sich die achte Staffel von «Familie Dr. Kleist» an durchschnittlich 2,14 Millionen Gesamtzuschauern. Bei den ab Dreijährigen verzeichnete die Staffel solide 8,4 Prozent. In der Zielgruppe waren es exakt fünf Prozent. Aus dem jüngeren Publikum schalteten im Schnitt 0,33 Millionen Fans ein.
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