Showtime hat seine neue Comedy «SMILF» beendet. Staffel zwei, die jüngst gezeigt wurde, wird den Abschluss bilden. Dabei beruhte die Entscheidung Berichten zufolge nicht so sehr auf einer Quotenanalyse, sondern war Folge von Vorfällen hinter der Kamera. Genaues ist nicht bekannt. Aber: Schauspielerin Frankie Shaw wird vorgeworfen, dass sie auf „unangemessene Art und Weise“ mit Sexszenen umgegangen sein soll. Es häuften sich Beschwerden bei der Produktion an. Samara Weaving etwa schmiss die Brocken hin, weil Shaw wollte, dass eine Nacktszene gedreht wird. Weaving hatte sich in ihren Vertrag schreiben lassen, dass sie solche Szenen nicht machen muss.
Für Shaw sollen die Vorfälle Folgen haben. Eigentlich hatte sie einen Exklusiv-Deal mit der Produktionsfirma ABC Studios untergeschrieben, dieser soll US-Berichten zufolge erst einmal ruhen. In einem offiziellen Statement heißt es, dass man nach Abwägung „einiger Faktoren“ zum Schluss gekommen sei, keine dritte Staffel zu bestellen. Warum war Shaw auch inhaltlich so aktiv? Weil die Serie quasi auch auf von ihr gemachten Erfahrungen beruhte. Sie erzählte die Geschichte und sexuellen Sorgen einer Single-Mom, die sehr attraktiv ist.
In Deutschland sind die beiden Staffeln von «SMILF» bei Sky zu sehen. Sender Showtime sucht somit weiter: Seit dem Ende von «Californication» hatte der Kanal keine Erfolgscomedy mehr, die vollkommen reibungslos läuft.
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