Mit zwölf Prozent Marktanteil bei den klassisch Umworbenen holten die VOX-Auswanderer, besonders die Geschichte um die Familie des verstorbenen Jens Büchner, in der zurückliegenden Woche die beste «Goodbye Deutschland»-Quote seit 2016. Damals liefen stärker nachgefragte Episoden aber in der Late-Prime. Um 20.15 Uhr lief es für die Auswanderer sogar so gut wie nie. Selbst den 2011er-Rekord mit damals 11,3 Prozent toppte die Sendung. In dieser Woche wurde die Geschichte von Dani und ihren Kindern weitererzählt. Und die Quoten blieben weit überdurchschnittlich, wenngleich sie nicht mehr auf Rekord-Niveau lagen. Erzielten wurden 8,7 Prozent Marktanteil bei den Jungen, 1,69 Millionen Menschen ab drei Jahren schalteten ein. Ab 22.15 Uhr kam eine weitere Folge der Auswanderer-Doku dann sogar auf zehn Prozent Marktanteil. Ein guter Abend für VOX, wenn auch thematisch sicherlich kein leichter.
Deutlich leichter ging es da bei RTL II zu, zwei Episoden der «Geissens» machten mit 4,3 und 4,6 Prozent eine halbwegs ordentliche Figur. Die Doku-Soap kam somit fast auf Höhe des Senderschnitts. Jeweils rund 650.000 Menschen ab drei Jahren schauten zu. Wichtiger aber noch: Wie lief die Spielshow «Spiel die Geissens untern Tisch» ab 22.15 Uhr? Hier kamen Carmen, Robert und Moderator Kai Ebel diesmal auf 5,0 Prozent in der Zielgruppe. Gegenüber der Vorwoche steigerte sich die Produktion somit um 1,7 Prozentpunkte.
Zugleich war es das zweitbeste Ergebnis aller Zeiten. Rückblende: Die neue Staffel in diesem Jahr, anfangs noch um 20.15 Uhr ausgestrahlt, startete mit weniger als drei Prozent bei den Jungen und musste daher sehr schnell den Rückzug auf den Slot um 22.15 Uhr antreten. Um 20.15 Uhr sahen damals 430.000 Menschen zu, in dieser Woche waren 460.000 Menschen mit von der Partie.
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