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«Einstein»

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Der Montag tut «Einstein» nicht gut. Die Serie mit Tom Beck musste auch in Staffel drei weitere Verluste hinnehmen und lief so schwach wie noch nie. Sat.1 muss sich für den Wochenanfang neue Gedanken machen.

Nachdem die ersten beiden Staffeln von «Einstein» noch am Dienstag liefen, fand sich die die Krimikomödien-Serie in diesem Jahr am Montag um 21:15 Uhr im Programmplan wieder. Sat.1 zeigte zu Beginn der Primetime «Der Bulle und das Biest», ehe Tom Beck im Anschluss übernahm. Die Premiere der dritten Staffel lockte aber insgesamt nur 1,59 Millionen Zuschauer vor den Fernseher, knapp eine Million weniger als in Staffel eins und 350.000 weniger als in der zweiten Staffel im vergangenen Jahr. Der Marktanteil beim Gesamtpublikum belief sich auf maue 5,2 Prozent insgesamt, was kein gutes Zeichen ist, denn um es vorweg zu nehmen, nur einmal schaffte die Sendung einen höheren Wert. Bei den Zuschauern in der klassischen Zielgruppe lagen die Zahlen am 7. Januar auf einem ähnlichen Niveau. 0,71 Millionen sahen zu, die Einschaltquote betrug 7,4 Prozent und kam somit nicht auf Senderschnitt.

Eine Woche später schrumpfte die Gesamtreichweite auf 1,50 Millionen Anhänger, darunter 0,62 Millionen Junge. Auch der Marktanteil ließ etwas nach und erreichte nur 5,0 respektive 6,7 Prozent in der Zielgruppe. In der Folgewoche erreichte die Serie dann eine vorläufige Talsohle. Insgesamt wurden nur 1,44 Millionen Zuschauer registriert. In der Zielgruppe stand sogar der Staffeltiefstwert auf dem Papier. Der Sender aus Unterföhring erzielte eine Einschaltquote von lediglich 5,4 Prozent.

Immerhin konnte sich «Einstein» am letzten Montag im Januar wieder etwas erholen und schaffte es in der Zielgruppe nahezu auf Senderschnitt. Die Folge mit dem Titel „K.I.“ sollte die erfolgreichste der Staffel werden. Insgesamt verfolgten 1,69 Millionen Zuschauer die Ausgabe, darunter 0,77 Millionen Jüngere. Der Marktanteil bei den klassisch Umworbenen stieg auf 8,3 Prozent. So gut der Januar endete, so schwach begann es im Februar. Die fünfte Episode erreichte diesmal nur 1,45 Millionen Anhänger, was 4,8 Prozent Gesamtmarktanteil bedeuteten. Beim jungen Publikum schalteten 0,62 Millionen ein. Der Marktanteil hier lag bei 6,8 Prozent.

Am 11. Februar registrierte Sat.1 ein leichtes Plus und Publikum von 1,52 Millionen Zuschauern, darunter jedoch nur 0,59 Millionen im Alter zwischen 14 und 49. Der Marktanteil in der Zielgruppe blieb nahezu unverändert bei 6,9 Prozent. Die Folge mit dem Titel „Gamma-Hydroxy-Butansäure“ sorgte eine Woche später dann jedoch für Negativrekorde. Nur 1,26 Millionen Zuschauer verfolgten das Geschehen rund um Prof. Dr. Dr. Felix Winterberg. Der Marktanteil schaffte es beim Gesamtpublikum nur auf 4,2 Prozent. Die Quote bei den jungen Zuschauern lag mit 6,2 Prozent nicht ganz auf Rekordkurs, jedoch war die Reichweite von 0,56 Millionen niedrigster Wert der Staffel.

In der Folgewoche konnte sich die Sendung nur leicht erholen und markierte ein Gesamtpublikum von 1,38 Millionen Fans. In der Zielgruppe brachte es der Marktanteil immerhin auf Staffelschnitt und lag bei 6,8 Prozent. Die erste Ausgabe im März konnte nochmals etwas zulegen und fuhr eine Reichweite von 1,52 Millionen Zuschauern ein. 0,72 Millionen jüngere Fans interessierten sich für das Programm, was dem Sender solide 8,3 Prozent einbrachte. Mau sah es dagegen am 11. März aus, als nur 1,31 Millionen Zuschauer zusahen. Die Einschaltquote bei den 14- bis 49-Jährigen sank auf schwache 5,7 Prozent ab.

Das Staffelfinale am 18. März in Form einer Doppelfolge brachte dem Sender ebenfalls keine Steigerung ein, ganz im Gegenteil. Die erste Ausgabe um 20:15 Uhr markierte nur ein 1,23 millionenköpfiges Publikum, was 3,9 Prozent beim Gesamtpublikum entsprachen. Der schwächste Wert der Staffel. „Infrarot“ markierte zum Abschluss der Reihe dann mit 1,22 Millionen Zuschauern den niedrigsten Wert der Staffel. Bei den jungen Zuschauern belief sich die Einschaltquote bei 6,6 beziehungsweise 6,5 Prozent.

Die dritte Sendungsreihe von «Einstein» lag damit nochmals unter den Werten der zweiten Staffel, die sich im vergangenen Jahr schon sichtlich schwer tat. Im Schnitt lief die Zeitsprung Pictures-Produktion in diesem Jahr vor 1,43 Millionen Zuschauern, 220.000 weniger als im Vorjahr. Auch in der Zielgruppe verlor die Kriminalkomödie an Sehbeteiligung. Ganze zwei Prozent weniger waren es durchschnittlich, 6,8 Prozent standen am Ende auf dem Zettel. Wie beziehungsweise ob es für «Einstein» weitergeht, steht somit mehr denn je in den Sternen.

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