TV-News

«Lindenstraße»-Macherin produziert neue Serie für Sky Deutschland

von   |  2 Kommentare

Können Seelen wirklich wandern? Eine neue achtteilige Mystery-Serie des Pay-TV-Anbieters geht dieser Frage nach. Mit dabei ist auch Malte Can («23 Cases», «Kluftingerkrimi»).

Das kommt überraschend: Sky Deutschland hat die Bestellung seiner sechsten Serien-Eigenproduktion am Dienstag publik gemacht. Nach «Babylon Berlin», «Das Boot», «Der Pass» und «8 Tage» sowie dem noch ausstehenden Horror-Stoff «Hausen» wird der Sender «Souls» umsetzen. Die achtteilige Produktion entstammt einer Idee von «Lindenstraße»-Macherin Hanna Geißendörfer und Malte Can («23 Cases», von Sat.1 bestellt, aber nie gezeigt). Can arbeitete zuletzt auch an den öffentlich-rechtlichen Kluftinger-Verfilmungen.

„Selten hat uns ein Stoff von Anfang an so gefesselt. «Souls» ist ebenso außergewöhnlich wie emotional. Ein Drama von großer Raffinesse und zupackender Kraft zugleich“, sagt der bei Sky zuständige Frank Jastfelder über die Serie, die von der Geißendörfer Film- und Fernsehproduktion (GFF) kommt. Kreativer Kopf der Serie wird Alex Eslam, den Jastfelder als „weiteres großes Talent“ bezeichnet. Eslam gewann etliche Preise zum Beispiel für die ProSiebenSat.1-Produktion «Bissige Hunde».

Begegnen wir den Menschen in unserem Leben zufällig oder treffen wir alte Seelen wieder und wieder? Endet wirklich alles mit dem Tod oder werden wir wiedergeboren? Urfragen, die mich bewegen und aufgrund derer ich mit «Souls» eine Geschichte um Reinkarnation, Glauben und Liebe erzählen will.
Alex Eslam, Creator
Die Produzenten Geißendörfer und Can sagen: „Alex Eslam gelingt es mit großer Vision und unverwechselbarer Handschrift die Reise von «Souls» zu gestalten und zugleich elementare Fragen an unser Dasein zu stellen. Wir haben an der Entwicklung dieser hoffnungsvollen, starken Geschichte große Freude und sind sehr glücklich darüber, nun mit Sky in die Vollen zu gehen.“ «Souls» erzählt die Geschichte von drei Frauen; Allie, Hanna und Linn. Ihr Leben verändert sich radikal, als der erst zehn Jahre alte Jacob einen Autounfall hat. Danach behauptet er, sich an ein Leben als Pilot einer verschollenen Passagiermaschine erinnern zu können und es stellt sich die Frage, ob er sich das einbildet oder ob die menschliche Seele wirklich weiterwandert.



Kurz-URL: qmde.de/108015
Finde ich...
super
schade
60 %
40 %
Teile ich auf...
Kontakt
vorheriger ArtikelDann mach ich's eben selbst: Ezra Miller will den «Flash»-Film rettennächster ArtikelScreenforce Days zelebrieren heuer „Magic of Total Video“
Es gibt 2 Kommentare zum Artikel
Sentinel2003
19.03.2019 18:28 Uhr 1
Nun, wenn die erst in 2020 das Ding drehen, dann kommts wohl erst 2021 auf Sky...ist ja dann noch etwas hin.....
EPFAN
19.03.2019 19:27 Uhr 2
Die Story hört sich schon mal interessant an.

Optionen

Drucken Merken Leserbrief



Heute für Sie im Dienst: Fabian Riedner Veit-Luca Roth

E-Mail:

Quotenletter   Mo-Fr, 10 Uhr

Abendausgabe   Mo-Fr, 16 Uhr

Datenschutz-Info

Letzte Meldungen

Werbung

Mehr aus diesem Ressort


Jobs » Vollzeit, Teilzeit, Praktika


Surftipp


Surftipps


Werbung