In ihrer zweiten Sitzung des Jahres 2019 hat die Kommission für Verleih-, Vertriebs- und Videoförderung der Filmförderungsanstalt (FFA) Zuschüsse in der Höhe von 1.500.318 Euro bewilligt. Zu den Projekten, die gefördert werden, zählt der am 18. April 2019 anlaufende Justizthriller «Der Fall Collini» mit Elyas M'Barek. Die Adaption eines Romans aus der Feder von Ferdinand von Schirach erhält 350.000 Euro Verleihförderung und 200.000 Euro für Medialeistungen. Der diesjährige Berlinale-Wettbewerbsbeitrag «Der goldene Handschuh» wiederum erhält eine Förderung in der Höhe von 20.000 Euro, um den Weltvertrieb des Fatih-Akin-Films anzuschieben.
Weitere geförderte Projekte sind «Alfons Zitterbacke – Das Chaos ist zurück» (140.000 Euro Verleihförderung), «Invisible Sue» (100.000 Euro Verleihförderung) und der Dokumentarfilm «Weil du nur einmal lebst – Die Toten Hosen auf Tour» (50.000 Euro Verleihförderung). Zudem bekamen vier Filme eine Programmanbieterförderung für ihre Videoauswertung zugesprochen.
Die vier Filme sind die Streitkomödie «Der Vorname» von Sönke Wortmann (100.000 Euro Förderung), Detlev Bucks Episodenfilm «Wuff» (25.000 Euro Förderung), der Animationsfilm «Käpt'n Sharky» (11.505 Euro Förderung) sowie das Drama «Jupiter's Moon» des ungarischen Regisseurs Kornél Mundruczó über einen syrischen Flüchtling (gespielt von Zsombor Jéger), das mit 3.313 Euro gefördert wurde.
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