Berühmt wurde Hannawald als erster Sportler, der die Vierschanzentournee mit Siegen in allen vier Wettbewerben für sich entscheiden konnte. 2002 gelang ihm dieses Kunststück. Nach einer Burnout-Diagnose musste der Profi jedoch die Skier an den Nagel hängen, seitdem ist er unter anderem bei Eurosport als Wintersportexperte zu sehen. In der neuen Ausgabe von «Ewige Helden» sprach die deutsche Sport-Legende über die düsteren Momente in seiner Karriere. Für die packenden Einblicke interessierten sich zur besten Sendezeit starke 1,37 Millionen Zuschauer. Damit verbesserte der Auftritt von Hannawald die Reichweite im Vergleich zur Vorwoche um 0,18 Millionen und auch für die Gesamt-Sehbeteiligung ging es um 0,7 Prozentpunkte auf 4,7 Prozent nach oben, so gut lief es für die aktuelle Staffel noch nie.
Bei den 14- bis 49-Jährigen verzeichnete die Doku-Reihe ebenfalls einen ordentlichen Schub. Hier erfreute sich VOX an 0,65 Millionen jungen Zuschauern und 7,4 Prozent Marktanteil. In der Vorwoche waren es hier zur selben Zeit noch 6,6 Prozent bei 0,60 Millionen Zusehern. Somit schrieb «Ewige Helden» auch hier die besten Zahlen im Jahr 2019 und erinnert damit wieder an die Erfolge der vorherigen Staffeln, die teilweise über neun Prozent erreichten.
Im Anschluss entschied sich der Kölner Sender für die Doku-Reihe «Der Vertretungslehrer». Die Episode mit Wladimir Klitschko kam um 22.35 Uhr allerdings auf verhältnismäßig maue 0,73 Millionen Zuschauer, davon waren 0,34 Millionen zwischen 14 und 49 Jahre alt. Für die Folge mit dem Profi-Boxer wurden 6,4 Prozent Marktanteil bei den Klassisch-Umworbenen gemessen. Insgesamt lag die Sehbeteiligung bei 4,4 Prozent. Damit fuhr VOX an diesem Abend eine kleine Enttäuschung ein. In der Vorwoche lag die Reihe noch bei spitzenmäßigen 9,7 Prozent in der Zielgruppe. Allerdings: In dieser Woche handelte es sich bei der Ausstrahlung auch um eine Wiederholung.
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