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Nachdem sich die Zuschauer mit einer schwachen Leistung der Deutschen in den ersten 45 Minuten begnügen mussten, zog die Performance der DFB-Elf im zweiten Durchgang immerhin etwas an und so sah es auch bei den Einschaltquoten aus. Insgesamt sprang für RTL mit der zweiten Halbzeit der Fußballübertragung ein eindrucksvoller Gesamtmarktanteil von 32,7 Prozent heraus und damit ein Plus von sieben Prozentpunkten. Für das hart erkämpfte Comeback in der zweiten Halbzeit steigerte sich die Reichweite auf 8,70 Millionen Fußballverrückte. In der jungen Zielgruppe lag die Quote bis zum Schluss noch bei ebenfalls eindrucksvollen 32,5 Prozent.
Mit dem ersten Spiel im neuen Jahr konnte der Kölner Sender mehr als zufrieden sein, denn beim letzten Test gegen Russland kam die Übertragung im November beispielsweise nicht über die 30-Prozent-Hürde hinaus und es schalteten auch nicht mehr als acht Millionen Fußballfans ein. RTL sicherte sich somit bärenstarke Zahlen, obwohl die Zuschauer, trotz der zahlreichen Änderungen im Kader, auch nur ein - für die Nationalmannschaft typisch - zähes Spiel zu sehen bekamen.
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