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Zum Beginn der Woche am Montag zeigten die Verantwortlichen erst noch eine Folge von «Verrückt nach Meer», die sich angesichts von 8,8 Prozent Marktanteil nicht mit Ruhm bekleckerte. 1,09 Millionen Zuschauer schalteten ab 16.10 Uhr durchschnittlich ins Erste Deutsche Fernsehen, bei den Jüngeren blieb die Quote bei mäßigen 5,4 Prozent hängen. Nur: Verglichen mit den Werten von «Hallo Schatz» sollten das noch verhältnismäßig gute Zahlen sein.
Der Start der Sendung am Dienstagnachmittag ging jedenfalls komplett in die Hose. Ab 16.10 Uhr schalteten «Hallo Schatz» nur 0,66 Millionen Zuschauer ein, was zu richtigen miesen 5,8 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum führte. Der Senderschnitt des Ersten wurde damit halbiert. Noch schlechter lief es bei den Zuschauern zwischen 14 und 49 Jahren, bei ihnen führten 80.000 Interessenten zu weit unterdurchschnittlichen 2,8 Prozent. Besonders bitter: Die beiden «Tagesschau»-Ausgaben im Sandwich hatten es gegen 16 und 17 Uhr auf jeweils mehr als eine Million Zuschauer gebracht.
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Durchschnaufen konnten die Verantwortlichen am Donnerstag und Freitag, als der Neustart aufgrund von Wintersport-Übertragungen am Nachmittag erst einmal pausierte. Folge drei von «Hallo Schatz» folgt somit erst am kommenden Montag, 25. März - Luft nach unten hat die Sendung angesichts weit unterdurchschnittlicher Quoten aber jetzt schon nicht mehr. Aktuell läuft das Format sogar Gefahr, das Niveau von «Verrückt nach Zug» zu unterbieten. Die 14-teilige Reihe, die für Das Erste im südlichen Afrika produziert wurde, lief vergangenen Sommer vor durchschnittlich 0,76 Millionen Zuschauern und 7,0 Prozent - und war bereits mit diesen Werten meilenweit von einem Erfolg entfernt.
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