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Gefilmt werden darf auch im Mannschaftbus oder im Kraft- und Frühstücksraum – also dort, wo klassische Medien und die TV-Partner der Fußball-Bundesliga in der Regel keine Erlaubnis zum Drehen bekommen. Laut Cramer ist noch nicht entschieden wie lange noch gedreht wird und wo das Projekt zur Ausstrahlung kommt. Laut Bild gab es Gespräche mit Amazon. Der Streaming-Dienst hatte zuletzt bei ManchesterCity in England eine ähnliche Doku gemacht. Netflix hatte mit «First Team: Juventus FC» einen sechsteiligen Blick hinter die Kulissen des Serie A-Klubs geworfen. In dieser Saison hat Nitro Eintracht Frankfurt von einem Warner-Kamerateam begleiten lassen.
Theoretisch käme für eine Ausstrahlung aber auch der deutsche Bundesliga-TV-Partner infrage – in sämtlichen Fällen müsste es für die Anstalten aber okay sein, dass eine gewisse journalistische Distanz fehlt, weil das Projekt über den BVB schließlich direkt vom BVB kommt.
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