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Radio MA 2019/I: Ein Elch grüßt von der Pole Position

von   |  5 Kommentare

Während WDR2 verliert und somit die Spitzenposition abgibt, gehören Antenne Bayern und Hitradio FFH zu den Gewinnern der Erhebung. Auch bei Rockradios gibt es wieder Grund zur Freude.

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Nielsen VI/VII: Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen
Im nordöstlichen Teil der Nation setzt NDR 2 den jahrelangen Erfolgszug fort. Mit 808.000 Hörern in der Durchschnittsstunde gibt der Sender ganz klar den Ton an. Insgesamt muss man einen minimalen Verlust von 0,9 Prozent hinnehmen. Schon seit langem hält sich NDR 2 sehr konstant über der 800-Tausend-Marke, allerdings ist zu erwähnen, dass die norddeutsche Radiostation natürlich gebietsübergreifend sendet. Schaut man sich den Osten speziell an, so steht mal wieder MDR Sachsen mit 357.000 Hörern in der Durchschnittsstunde ganz vorne. Doch trotz dieser hohen Reichweite muss der MDR in der neuen Marktanalyse einen Verlust von 12,5 Prozent hinnehmen, beim letzten Update ging es noch um 9,1 Prozent nach oben.

Größter Gewinner der MA 2019 I ist Hitradio RTL Sachsen. Die kleine Sendestation darf sich über ein Plus von 27,7 Prozent freuen, welches sich in zusätzlichen 18.000 Hörern in der Durchschnittsstunde zeigt. Auch bei Radio PSR klopft man sich sicher auf die Schultern, für die Sachsen geht es um 30.000 Zuhörer auf insgesamt 182.000 Interessierte in der Durchschnittsstunde nach oben. Damit verbessert sich der Sender um starke 19,7 Prozent, was gerade nach der fallenden Tendenz der letzten Jahre besonders erfreulich ist. Der MDR-Ableger in Thüringen verzeichnet mit 12,7 Prozent ebenfalls ein ordentliches Plus. Hier steigert sich die Durchschnittshörerschaft in der Stunde von 212.000 auf 239.000.

Sowohl MDR Sachsen-Anhalt als auch MDR Jump ergattern eine leichte Verbesserung im Vergleich zur letzten Analyse. Für Erstere geht es um 2,4 Prozent nach oben auf 211.000 Hörer, während der junge Ableger eine Steigerung von ordentlichen 4,9 Prozent auf 299.000 Hörer in der Durchschnittsstunde verzeichnet. Einen schmerzhaften Verlust muss hingegen radio TOP 40 in Kauf nehmen. Der sowieso schon sehr kleine Sender verliert 6.000 Hörer und landet nur noch bei 25.000 Hörern in der Durchschnittsstunde. Auch bei radio SAW verliert man etwas an Reichweite. Hier steht am Ende ein Minus von fünf Prozent zu Buche.


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Es gibt 5 Kommentare zum Artikel
Sentinel2003
27.03.2019 14:00 Uhr 1
Ich werde weiterhin nie verstehen, daß es noch immer anscheinend viele Menschen gibt, die von massiven Dudelsender 104.6 nie genug kriegen können! :roll: :oops:





Bei mir wird immer schön abgewechselt zwischen Spreeradio 105.5 und RBB 88,8.... 8) :wink:
Radiostar84
27.03.2019 17:02 Uhr 2
Entschuldigung, aber Spreeradio und rbb 88,8 dudeln auch nur jeden Tag selbe... das geclaime bei rbb 88,8 ist absolut nervig: nach jedem Song: "80er, 90er, 100 Prozent Berlin" Gelaber. Geht's noch? Das ist fast schlimmer als bei den privaten. Und für solch einen Unfug bezahle ich auch noch meine Gebühren.
P-Joker
27.03.2019 18:34 Uhr 3
Ist mir egal welchen Geschmacksverirrungen manche nachgehen ... :-)

Ich bleibe bei SWR 1 BW
CaptainCharisma
27.03.2019 22:06 Uhr 4
Mit dem (Auto)Radio habe ich vor Jahren gebrochen. Vielleicht liegt es jetzt an unseren regionalen Sendern, aber hier läuft der immergleiche Schmu. Zu 70% die aktuellen, inhaltslosen 4-5 Dance-Pop Songs, zu 28% Deutsch-Pop Einheitsbrei und zu 3% etwas Abwechslung. Ich glaube ich habe bei den gängigen Sendern, seit Jahren kein Rock Song mehr gehört.
eis-fuchsi
28.03.2019 10:09 Uhr 5
hmm

ich höre immer gerne Radio, und die Musik ist doch eher nebensächlich

mich interessieren die Infos und News aus meiner Region und da sind regionale Sender doch deutlich im Vorteil :)
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