Bei kabel eins ging in dieser Woche das neue Dokumentations-Format «Ab ins Kloster! - Rosenkranz statt Randale» an den Start. Nachdem Frank Rosin mit seinen Kochsendungen wochenlang den Donnerstagabend-Slot belegte und dabei oft eine gute Figur mit in der Spitze bis zu 7,6 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe machte, trat die neue Dokusoap also ein großes Erbe an. Die erste Folge der Problemteenies konnte die starken Zahlen des Vorgängers nicht wirklich bestätigen. Zur besten Sendezeit wurde für das neue Format eine Sehbeteiligung von 4,9 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen gemessen. In der Vorwoche holte «Rosins Restaurant» noch gute 5,6 Prozent. Auch die Reichweite war beim jungen Publikum schon einmal besser. Für den Auftakt schalteten 0,46 Millionen Interessierte zwischen 14 und 49 Jahren ein.
Insgesamt überzeugte «Ab ins Kloster!» 0,96 Millionen Menschen ab drei Jahren bei kabel eins einzuschalten. Daraus verbuchte die Dokusoap 3,2 Prozent des Gesamtmarktes. Hier war das neue Format also gar nicht so weit von Rosin entfernt, der holte zuvor 3,5 Prozent. Für die Doku ist also mit Blick auf die Rosin-Formate noch Luft nach oben, fürs Erste ordneten sich die Problem-Jugendlichen im Mittelmaß ein. Im Anschluss blieben für das «K1 Magazin» noch 0,27 Millionen Umworbene dran. Zu später Stunde sprangen für die Reportagen noch 4,7 Prozent in der werberelevanten Gruppe heraus.
Woche für Woche liefert die Reportage «Hartes Deutschland - Leben im Brennpunkt» bei RTL II ab. Auch an diesem Donnerstag sicherte sich der Kölner Sender mit den schockierenden Berichten solide 4,5 Prozent des Gesamtmarktes. In der Zielgruppe waren es mit 8,6 Prozent sogar noch einmal deutlich mehr. Auch dieses Mal können die Macher also sehr zufrieden sein und RTL II kann weiter auf den Quotengaranten am Donnerstagabend zählen.
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