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Infotainment ist die Programmfarbe der Zukunft. Sie wird für unsere Kunden immer wichtiger, um bei Zuschauern ein unverwechselbares Profil zu schaffen.
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Fred Kogel, CEO des neuen Medienunternehmens
Fred Kogel, CEO des neuen Medienunternehmens, ließ am Freitag wissen: „Wir freuen uns sehr, dass wir Günther Jauch, Andreas Zaik und das großartige i&u-Team nun zu unserer Unternehmensgruppe zählen können. i&u kreiert einzigartige Fernsehshows und setzt seit Jahren Standards im Bereich journalistischer Unterhaltung. Auf dieser einmaligen Expertise wollen wir aufbauen.“ Infotainment, sagt Kogel, werde für die Kunden immer wichtiger – es sei die Programmfarbe der Zukunft. Innerhalb der i&u, betont Jauch, werde „Andreas Zaik als Geschäftsführer und Chefredakteur weiter für Kontinuität sorgen“.
Philipp Freise, Partner und Leiter des europäischen Investmentteams für Technologie, Medien und Telekommunikation bei KKR, erklärt die Strategie hinter dem Zukauf. „Wir setzen unsere ambitionierten Pläne konsequent um und kommen bei unserem Vorhaben, ein schlagkräftiges Content-Haus in der deutschen Film- und Fernsehindustrie aufzubauen, mit großen Schritten voran.“ Mit der i&u komme eine hochkarätige Produktionsfirma mit einer großartigen Mannschaft „in unser Medienunternehmen.“
Nach dem Abschluss dieser Transaktion wird die unabhängige audiovisuelle Content-Plattform die Tele München Gruppe, Universum Film und i&u umfassen. Gemeinsam bilden die Unternehmen die Wertschöpfungskette der TV- und Filmindustrie ab: Sie kaufen und produzieren Spielfilme, Serien und TV-Shows und kümmern sich um die Rechteverwertung dieser Inhalte in Kinos, TV-Sendern, digitalen Diensten und im Home Entertainment. Dabei greifen die Unternehmen auch auf marktführende Lizenzbibliotheken zurück. Durch ihre Unabhängigkeit können alle Kunden mit hochwertigen Inhalten bedient werden – von digitalen Streaming-Anbietern wie Netflix oder Amazon Prime bis hin zu öffentlichen und privaten Fernsehsendern. Das Managementteam um CEO Fred Kogel bereitet derzeit den operativen Start und weiteren Ausbau des Medienunternehmens vor.
Zu finanziellen Details wurde keine Stellung genommen.
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