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Auf einem durchwachsenen dritten Platz beim Gesamtpublikum landete in der Zwischenzeit das ZDF, das etwas später als sonst – gegen 20.30 Uhr – eine frische Folge von «Professor T.» auf Sendung schickte. Mit 3,14 Millionen Zuschauern schloss sie die Staffel eher schwach ab, der Marktanteil lag angesichts von 10,4 Prozent auf leicht unterdurchschnittlichem Niveau. Bei den 14- bis 49-Jährigen stellte die Serie angesichts von 5,4 Prozent ebenfalls keinen Erfolg dar. Immerhin schlugen sich im Anschluss sowohl «Letzte Spur Berlin» als auch das «heute-journal» erfolgreicher, sie sicherten sich am späteren Abend freundlichere 12,5 Prozent und 12,3 Prozent Marktanteil. Mit gemischten Gefühlen wird Sat.1 auf «Catch! Die Deutsche Meisterschaft im Fangen» schauen; die Show mit Luke Mockridge fiel am Freitagabend auf 8,9 Prozent in der Zielgruppe zurück. Damit landete man zwar noch leicht über dem Senderschnitt, mehr als Platz drei im Primetime-Ranking war damit aber nicht zu holen. Ziemlich schwach lief das Fang-Spektakel übrigens beim Gesamtpublikum, wo es mit 1,22 Millionen Zuschauern und daraus resultierenden 4,2 Prozent den Senderschnitt klar verpasste. «Atze Schröder live- Turbo» fiel nach 22.20 Uhr auf richtig schlechte 5,3 Prozent beim jungen Publikum zurück.
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Im Serienduell erwiesen sich zwei Folgen von «Law & Order: Special Victims Unit» bei VOX beliebter als die Angebote von kabel eins - auch wenn der Jubel in Köln eher verhalten sein dürfte. So erreichten die beiden Folgen der Serie bei VOX in der Spitze 0,98 Millionen Zuschauer, was mit Marktanteilen von schwachen 4,5 Prozent und fünf Prozent in der Zielgruppe einherging. Erst die Film-Wiederholung von «The Return of the First Avenger» steigerte sich nach 22.10 Uhr auf einigermaßen versöhnliche 6,2 Prozent beim jungen Publikum. kabel eins startete in die Primetime mit «Elementary», was für 0,79 Millionen Zuschauer und sehr durchwachsene 4,6 Prozent der Jüngeren einen Einschaltgrund darstellte. Eine Doppelfolge von «Navy CIS» gab zunächst auf schwächere 3,4 Prozent in der Zielgruppe ab, wusste sich am späteren Abend aber auf gute 5,2 und 5,5 Prozent zu steigern. Beim Gesamtpublikum sahen bis zu 0,98 Millionen Menschen zu.
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