Rennen zwei der Formel1-Saison 2019 ist vorbei – insgesamt war es der 999. Grand Prix in der Geschichte der Rennserie, der am Sonntag in Bahrain ausgetragen wurde. In China steht nun in diesem Monat also Rennen 1000 an. Und es wird schwer, Nummer 999 noch zu toppen. Schöne Überholmanöver, unerwartete Ausfälle, ein starker Leclerc, ein schwacher Sebastian Vettel. Passiert ist in den rund 90 Minuten des Rennens jede Menge. Zu sehen war dies auch wieder bei Sky, der Pay-Sender ist bekanntlich seit diesem Jahr wieder in die Übertragungen eingestiegen und hatte beim Australien-Rennen mächtige Quoten (über 10% in der Zielgruppe) geholt. Diese Werte waren jetzt am Vorabend natürlich nicht mehr möglich.
Aber: Mit 0,43 Millionen Zuschauern insgesamt lief die Übertragung für Sky dennoch wie geschmiert. 2,4 Prozent Marktanteil wurden insgesamt gemessen, 3,7 Prozent bei den klassisch Umworbenen. Nicht unwichtig: Die Formel1 lief am Sonntag parallel zu Live-Fußball, Live-Handball bei Sky. Gegenüber dem morgendlichen Australien-Rennen zwei Wochen zuvor stieg die ermittelte Reichweite um rund 60.000.
Bei RTL kam das Rennen, das um 17.10 Uhr gestartet wurde, auf im Schnitt 4,82 Millionen Zuschauer. Die ermittelten Quoten lagen freilich deutlich oberhalb der eigentlich üblichen Norm. Im Gesamtmarkt wurden 24,2 Prozent gemessen, bei den klassisch Umworbenen waren es 23,3 Prozent. Somit stiegen die Werte gegenüber der Bahrain-Ausgabe der Formel1 im Vorjahr sogar im Schnitt um 100.000 Zuschauer, insgesamt legte man um 3,4 Prozentpunkte zu, bei den Jungen stand ein minimales Minus von drei Zehnteln.
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