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Soap-Ranking 2018: «GZSZ» baut Vorsprung aus, ARD-Soaps fallen, «Unter Uns» als großer VerliererZwischenzeitlich verbesserte sich «Unter Uns» tatsächlich im neuen Jahr. Das hatte die Sendung vor allem drei starken Wochen ab Anfang Februar zu verdanken. So lag der Jahresschnitt Mitte Februar nach eineinhalb Monaten bei immerhin 11,8 Prozent. Es ging also wieder aufwärts für das RTL-Format. Doch das Frühjahr 2019 brachte erneut einen Einbruch, denn seit Mitte Februar liegt der Mittelwert beim jungen Publikum lediglich bei 11,1 Prozent. Was war passiert? Kein einziger Wochenschnitt seit Mitte Februar landete mehr über zwölf Prozent, stattdessen waren nun elf Prozent eher die Regel. Diese Wochendurchschnittswerte kamen allerdings durch stark schwankende Marktanteile zustande, was die hohe Inkonstanz der Sendung unterstreicht.
Beispiele? In der Woche zwischen dem 25. Februar und dem 1. März schwankten die Werte zwischen 8,7 und 14,8 Prozent, in der Woche ab dem 18. März sogar zwischen 8,3 und 15,2 Prozent. Seit Mitte Februar erzielte «Unter Uns» nur in einer Woche durchgehend zweistellige Marktanteile bei Zuschauern zwischen 14 und 49 Jahren. Ein kleiner Trost: Immerhin lag der Wochenschnitt noch in keiner Woche des Jahrs 2019 unter zehn Prozent, was im Vorjahr mehrmals der Fall war.
Innerhalb der vergangenen zwei Wochen hielt «Unter Uns» allerdings nur einmal den Senderschnitt RTLs ein und zwar am 26. März mit 13,6 Prozent bei jungen Zuschauern. In der letzten März-Woche 2019 schalteten im Schnitt 1,03 Millionen Zuschauer ein, die 0,42 Millionen junge Fernsehende umfassten. Der durchschnittliche Marktanteil bei den Werberelevanten lag letztlich bei 10,9 Prozent. Die erste April-Woche holte quotentechnisch den gleichen Wert, gab allerdings an Zuschauern ab, als im Schnitt nur noch 0,99 Millionen Menschen ab drei Jahren zusahen. Es war der erste Wochenschnitt unter einer Million Zuschauer pro Folge im Jahr 2019. Nach etwas mehr als drei Monaten im Jahr 2019 steht «Unter Uns» nun bei durchschnittlich 11,5 Prozent – und nähert sich erneut den enttäuschenden Zahlen des Vorjahrs an…
Was sonst noch war…
Dass am 30. April das vierte «Gute Zeite, schlechte Zeiten»-Special in Spielfilmlänge zur besten Sendezeit ansteht, ist schon seit einiger Zeit kein Geheimnis mehr. Erste Infos über die Handlung lassen Fans aber nun aufhorchen. Im Fokus der Spezial-Folge soll «GZSZ»-Urgestein Jo Gerner (Wolfgang Bahro) stehen, der sein Glück mit Yvonne Bode (Gisa Zach) in vollen Zügen genießt. Yvonnes Tochter Laura (Chryssanthi Kavazi) versucht verzweifelt, sie zu erreichen. Katrin (Ulrike Frank) ist einiges zuzutrauen, und eine Intrige macht gleich mehreren von ihnen zu schaffen…
Schon ab dem 9. April erhält «Freundinnen – Jetzt erst recht» Verstärkung – und zwar von Dustin Semmelrogge. Der Ex-Dschungelcamper und Sohn von Schauspieler Martin Semmelrogge spielt darin Ralf, den Bruder von Dirk. "Es gibt ein spannendes Staffelfinale mit Ralf Neumann, der für ein bisschen Action sorgt und den Laden nochmal aufmischt", verrät der 38-jährige Schauspieler auf RTL.de. Bei seiner Figur handelt es sich um einen chronischen Pleitegeier, der schon als Jugendlicher mit den falschen Freunden abgehangen und stets nach Geldquellen gesucht hat. Zu allem Überfluss hat der sehr „unzuverlässige Kerl“, wie Semmelrogge seine Figur beschreibt, auch noch Augen auf seine Schwägerin Kaya geworfen…
Und so geht es weiter
Eva ist bei «Unter Uns» entschlossen, mit ihren Gefühlen für Conor abzuschließen und wähnt sich auf einem guten Weg mit Till. Doch dann droht ihr Geheimnis aufzufliegen. Saskia schöpft angesichts der Spur, die Paco in Jakobs Fall gefunden hat, neue Hoffnung. Doch dann erhält sie eine erschütternde Nachricht. Benedikts Plan wird von Larissas emotionalem Ausbruch durchkreuzt. Überraschenderweise gelingt es ihm aber gerade dadurch, Andrea zu beeindrucken.
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