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Primetime-Specials von «Bares für Rares» starten Ende Mai

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Dann wird die erste von vier neuen 90-Minuten-Folgen des von Warner kommenden Formates im ZDF ausgestrahlt. Ohnehin setzt der Mainzer Sender mittwochs nun verstärkt auf Entertainment.

Auch in diesem Jahr wird es von Horst Lichters Trödelshow «Bares für Rares» wieder vier Primetime-Specials geben. ZDF-Showchef Oliver Heidemanns hatte gegenüber der Goldenen Kamera betont, diese Stückzahl für ideal zu halten. 2018 liefen die Episoden zwischen dem 31. Mai und 19. Dezember, zwei Mal mittwochs und zwei Mal donnerstags. Dabei fuhr die Trödelcrew zwischen 19,5 und 15,6 Prozent Marktanteil ein, wobei die mittwochs gesendeten Episoden die weniger nachgefragten waren. Der Mittwoch war es auch, der dem Primetime-Special erstmals weniger als fünf Millionen Zuschauer insgesamt einbrachte.

Der Auftakt der neuen 20.15-Uhr-Saison des Formats fällt nun wieder auf einen Mittwoch. Das ZDF zeigt die nächste besondere Episode am 22. Mai. Mit dabei sind dieses Mal wieder die Händler Ludwig "Lucki" Hofmaier, Wolfgang Pauritsch, Susanne Steiger, Walter "Waldi" Lehnertz, Fabian Kahl, Julian Schmitz-Avila und Elke Velten sowie die Experten Dr. Heide Rezepa-Zabel, Albert Maier, Sven Deutschmanek und Detlev Kümmel.

Wenige Tage zuvor, am Samstag, 18. Mai, meldet sich zudem die ZDF-Krimireihe «München Mord», die immer nur in geringer Stückzahl läuft, mit einer neuen Folge zurück. Ab 20.15 Uhr heißt es „Leben und Sterben in Schwabing“: Und das passiert in besagter Ausgabe. Schwabing, eigentlich berühmt für sein ausgelassenes Lebensgefühl der 70er- und 80er-Jahre, existiert heute so nicht mehr. Der Totenfund dokumentiert das eindrucksvoll. Das Opfer wurde mit Blumendraht an eine Laterne gebunden und zur Schau gestellt, fast wie an einem Marterpfahl. Angelika hatte gerade eben einen Ukulele-Auftritt und lebt ihre Sehnsucht nach der Musik, Harald schwärmt von der besonderen Aura Schwabinger Frauen, und Ludwig trifft alte Bekannte.

Die drei schnappen sich den Fall, der von undurchsichtigen Beteiligten nur so wimmelt, und alles scheint bedroht von den auch in München um sich greifenden globalen Hipsterkulturen.

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