Zuletzt taten sich die Mittwochabend-Serien auf dem Sendeplatz um 20.15 Uhr bei VOX sehr schwer. Seit Anfang März kam die erste Staffel von «New Amsterdam» nur auf durchschnittlich 0,47 Millionen junge Zuseher und verbuchte gerade einmal 5,0 Prozent bei den Klassisch-Umworbenen. Die vierte Staffel von «Outlander» generierte zuvor gerade einmal Werte zwischen 4,0 und 5,3 Prozent. Den letzten richtigen Erfolg am Mittwoch tütete VOX im Herbst 2018 mit «The Good Doctor» ein. Der junge Arzt sicherte dem Sender im Schnitt traumhafte 9,5 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe und lockte regelmäßig 0,87 Millionen junge Zuschauer an die TV-Geräte.
Nach fast vier Monaten schlug nun mit «Magnum P.I.» endlich wieder eine Serie ein. Um 20.15 Uhr versammelten sich insgesamt sehr gute 1,50 Millionen Zuschauer für die erste Folge vor den Fernsehern. Damit erreichte VOX zu Beginn der Primetime eine ansehnliche Sehbeteiligung von 5,5 Prozent. Auch bei den Klassisch-Umworbenen sahen die Zahlen ordentlich aus. Hier standen 0,55 Millionen Zuschauer und 7,1 Prozent Marktanteil zu Buche. Die zweite Episode musste danach allerdings etwas Federn lassen. In der Zielgruppe sprangen nur noch leicht unterdurchschnittliche 5,2 Prozent Marktanteil heraus.
Im Anschluss an die ersten beiden Folgen «Magnum P.I.» setzte VOX auf zwei Episoden der 16. Staffel von «Law & Order: Special Victims Unit». Zu später Stunde ergatterten die Ausgaben 3,6 bzw. 4,3 Prozent des jungen Marktes. Insgesamt lagen die Sehbeteiligungen nur noch bei 3,4 und 4,2 Prozent. Die Reichweiten betrugen 0,77 Millionen und 0,61 Millionen, davon stammten 0,25 Millionen bzw. 0,21 Millionen aus dem jungen Publikum. Der Spätabend verlief also eher mäßig für VOX.
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