Neuer Film mit Jennifer Lawrence bald in Produktion
Nachdem die junge Schauspielerin nach all dem Trubel um ihre Person vor einem Jahr eine Drehpause verkündete, nahm sie tatsächlich lange Zeit keine Projekte mehr an und genoss die Zeit abseits des Boulevards. Laut Variety wird sie aber schon bald ihre Pause beenden. Sie soll eine tragende Rolle in einer neuen Produktion der Filmproduktionsgesellschaft A24 übernehmen. Die Dreharbeiten sollen noch in diesem Jahr starten.
Zuletzt war Jennifer Lawrence im Thriller «Red Sparrow» im Frühjahr 2018 auf der großen Leinwand zu bestaunen. Noch in diesem Jahr wird sie außerdem im neuen «X-Men»-Film zu sehen sein. Am 6. Juni wird der große Blockbuster «X-Men: Dark Phoenix» in den Kinos starten. Dann wird Lawrence wieder in die Rolle der Gestaltwandlerin Mystique schlüpfen. Der neuen Marvel-Film wurde schon 2017 abgedreht und sollte eigentlich schon vor fast einem Jahr in den Kinos erscheinen.
Ihre neue Produktion mit A24 wird dagegen nicht ganz so glamourös. Obwohl zurzeit noch nichts Näheres zur Handlung bekannt ist, wird die neue Produktion ein Indie-Film werden. A24 setzt daei auf geballte Frauen-Power. Auf dem Regiestuhl nimmt die Broadway-Direktorin Lila Neugebauer Platz. Als Regisseurin wird sie mit dem Film ihr Debüt feiern. Selbiges gilt auch für die Drehbuchautorin Elizabeth Sanders, die die Geschichte beisteuern wird. Der Filmverleih A24 machte sich bisher schon mit hochwertigen Produktionen, wie «Lady Bird» oder «Moonlight», einen Namen.
«John Wick 3» bekommt längere Laufzeit
Actionfans aufgepasst: Für den dritten «John Wick»-Teil dürfen sich Anhänger der Reihe auf noch mehr geballte Action freuen. Nach und nach werden die Filme des berühmten Actionheldens immer länger. War der erste Teil mit 101 Minuten Laufzeit noch relativ kompakt und überschaubar, so rannte «John Wick» schon in Teil 2 mit 123 Minuten gute 20 Minuten länger über die Leinwand. Bei dem neusten Teil, der am 23. Mai in die deutschen Kinos kommen wird, dürfen sich die Fans bald über 131 Minuten Laufzeit freuen.
Neben der erhöhten Länge kündigte Regisseur Chad Stahelski außerdem in einem Interview mit Entertainment Weekly an, dass man sich in Teil 3 auch über noch mehr Tote freuen darf. In «Parabellum» (englischer Originaltitel) wird also wieder ein geballtes Actionpacket zu erwarten sein. Im ersten Teil rollten noch 77 Köpfe, während Teil 2 schon unglaubliche 128 Tode zu bieten hatte. Wenn «John Wick 3» das noch überbieten will, muss er sicher ein straffes Tempo vorlegen.
Im dritten Teil der adrenalingeladenen Action-Reihe kehrt der Auftragskiller John Wick (Keanu Reeves) furios zurück. Nachdem er ein Mitglied der geheimnisvollen Assassinen-Gilde tötete, wurde Wick zum „Excommunicado“ erklärt und ein Kopfgeld von 14 Millionen Dollar auf ihn ausgesetzt. Nun gerät er weltweit ins Visier der skrupellosesten Auftragskiller, die jeden seiner Schritte verfolgen. Neben den bekannten Gesichtern Reeves, McShane und Fishburne werden auch zwei neue bekannte Hollywoodnamen den Cast ergänzen: Die Oscar-Preisträgerinnen Halle Berry («Kingsman 2») und Anjelica Huston («Hexen hexen»).
«Tomb Raider»-Nachfolger wird kommen
Anfang der 2000er verkörperte Angelina Jolie («Mr. & Mrs. Smith») schon zweimal die berühmte Actionheldin Lara Croft auf der großen Leinwand. Im Jahr 2018 bekam das Franchise ein Re-Boot mit Oscar-Preisträgerin (2016 für «The Dansih Girl») Alicia Vikander. Sowohl an den Kinokassen, mit einem Einspielergebnis von 274 Millionen USD, als auch bei den Fans, mit einer Metascore von 48 Prozent, schnitt der neuste «Tomb Raider» eher mäßig ab. Trotzdem berichtete Deadline jetzt, dass man bei Metro-Goldwyn-Mayer ein Drehbuch für einen Nachfolger in Auftrag gab.
Den Zuschlag für die neue Geschichte bekam Amy Jump, die bereits die Drehbücher zu «High-Rise» und «Free Fire» lieferte. Außerdem ist bereits bestätigt, dass Hollywoodstar Alicia Vikander wieder mit von der Partie sein wird. Wann die Fortsetzung in die Kinos kommen soll ist bisher noch nicht bekannt. Da die Arbeiten aber gerade erst begonnen haben, wird der Film wohl frühestens Ende 2020 erscheinen. Unsere Kritik zum Re-Boot finden Sie hier.
Mila Jovovic stellt sich «Hellboy»-Kritik
Am 11. April 2019 erschien das neue «Hellboy»-Remake in den deutschen Kinos. Seitdem hagelt es von allen Seiten Kritik für das neue Werk von «Game of Thrones»-Regisseur Neil Marshall. Bei Rotten Tomatoes erhielt der Blockbuster bisher nur einen Audience Score von 63 Prozent und auch bei IMDb fällt der Film mit 5,4 von zehn Sternen durch. Der Großteil der Kritiken ist demnach negativ. Auch in unserer Kino-Kritik von Sidney Schering kommt der Streifen nicht gut weg. Als einzigen positiven Lichtblick in der Riege der Darsteller nennt er Mila Jovovic, die in «Hellboy» als Nimue die Rolle der Bösewichtin übernimmt.
Ausgerechnet diese meldete sich jetzt vor kurzem bei Instagram zu Wort und äußerte sich zu den niederschmetternden Kritiken. In ihrem Post beschwert sie sich über das Showbusiness und erinnert ihre Followers daran, dass hinter jedem Film auch harte Arbeit steckt und die Enttäuschung besonders groß ist, wenn das Projekt nur auf negative Kritik stößt. Mit Augenwinkern fragt sie noch einmal nach, ob wirklich alle ihre bisherigen Filme so schlecht sind, wie sie oft bewertet werden. Denn gerade Filme, wie «Das Fünfte Element» oder «Resident Evil» sind mittlerweile echte Klassiker geworden. Außerdem bedankte sie sich bei allen Schauspielerkollegen, dem Regisseur Neil Marshall und dem Comic-Autor Mike Mignola für die tolle Zusammenarbeit an «Hellboy».
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