J. K. Rowlings «Wizarding World» nimmt sich etwas Zeit zum Durchatmen: Ursprünglich visierte Warner Bros. an, fünf Filme der «Harry Potter»-Prequel-Saga «Phantastische Tierwesen» innerhalb von zehn Jahren zu veröffentlichen – stets mit zwei Jahren Abstand zwischen den einzelnen Filmen. Während man diesen Plan anfangs noch einhalten konnte, will das Studio bereits mit dem dritten Film von dieser Taktung abweichen. Dies vermeldet 'Forbes'. Demnach wird «Phantastische Tierwesen 3» erst im November 2021 anlaufen. Laut 'Forbes' ist der Grund dafür, dass Warner Bros. eine längere Entwicklungsphase für den dritten Part der Fantasyfilmreihe einplanen möchte als sie noch «Phantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen» vergönnt war, da das Studio unzufrieden mit dem Abschneiden des Sequels sei.
«Phantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen» nahm 2018 weltweit 653 Millionen Dollar ein, und das bei einem Budget von 200 Millionen Dollar. Zwei Jahre zuvor generierte «Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind» noch 814 Millionen Dollar, darüber hinaus waren sowohl die Fanreaktionen als auch das Kritikerecho deutlich wohlmeinender als bei «Phantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen». Dadurch, dass Teil drei eine längere Entwicklungsphase als bislang gedacht erhält, wolle man bei Warner Bros. Zeit gewinnen, die Pläne für das Franchise kritisch zu überdenken und einen ansprechenderen dritten Part zu entwerfen.
Zu den bereits angekündigten Warner-Filmen für das Jahr 2021 zählen ein «Tom & Jerry»-Realfilm, «DC Super Pets», der Beginn der geplanten «The Batman»-Saga von «Planet der Affen – Survival»-Regisseur Matt Reeves, «Space Jam 2» sowie James Gunns «The Suicide Squad» mit John Cena. Auch «Sherlock Holmes 3» soll 2021 anlaufen.
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