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Diese Annahme liege sogar unter den Tarifsteigerungen im öffentlichen Dienst. Bis Ende 2020 sollen beim ZDF 562 Vollzeitstellen abgebaut werden, was sich positiv auf die Personalkosten auswirkt. ZDF-Intendant Dr. Thomas Bellut: "Unsere Aufgabe ist es, ein vielfältiges Programm mit großer Attraktivität für unser Publikum herzustellen. Die fortschreitende Digitalisierung verlangt Investitionen in weitere Angebote im Netz, wie die heute.de und den gerade gestarteten Kulturraum. Aber auch Informationsangebote im linearen TV müssen gestärkt werden“, sagte er mit Blick auf mehr Sendezeit des «heute-journal» (am Sonntag) oder mehr Wissens- und Geschichtsformaten zur Primetime.
Dies wolle man vor allem durch interne Umschichtungen finanzieren. Dass sich die Rundfunkgebühr somit weiterhin auf 17,50 Euro belaufen kann, erscheint immer unwahrscheinlicher. Ein Rückschluss auf die künftige Beitragshöhe ist aufgrund der Anmeldung nicht möglich. Aber schon jetzt wird bis dato Erspartes hergenommen, um den Finanzbedarf zu stillen.
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