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«Eden» will zu viel: überall sein, alles kommentieren, jeden Blickwinkel bespielen. Wohl genau deshalb bleibt die Miniserie erwartbar, künstlerisch unausgereift und emotional nur auf oberflächlicher Ebene berührend.
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Aus der Quotenmeter.de-Kritik zu «Eden»
Insgesamt resultierte diese Zuschauerzahl in einem Marktanteil von durchwachsenen 9,4 Prozent. Aus der jungen Altersklasse schalteten des Weiteren 0,39 Millionen Menschen ein, was 4,6 Prozent zur Folge hatte. In allen Belangen kann Das Erste mit diesen Zahlen nicht zufrieden sein. Allerdings hatte Das Erste seit Anfang des Jahres auf dem Primetime-Sendeplatz am Mittwochabend sonst nur Spielfilme gezeigt. Diese generierten sehr wechselhafte Ergebnisse - von 6,8 Prozent («Brecht») bis 15,0 Prozent («Big Manni» vergangene Woche) war alles dabei.
An die weiteren Eventserien, die Das Erste in der jüngeren Vergangenheit zeigte, kommt «Eden» bei Weitem nicht heran. «Babylon Berlin» sahen Ende 2018 durchschnittlich 4,37 Millionen Zuschauer am Donnerstagabend, im Mittel 14,1 Prozent aller und 10,1 Prozent der 14- bis 49-Jährigen. Die zweite Staffel «Charité», die im Februar und März am Dienstagabend lief, erreichte im Schnitt 4,97 Millionen Personen mit durchschnittlichen Marktanteilen von 15,8 respektive 8,2 Prozent.
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