Im Mai 2018 hieß es im Ersten: «Meine Mutter ist unmöglich». 4,60 Millionen Fernsehende sahen sich die Freitagskomödie mit Diana Amft an und sorgten so für sehr tolle 16,5 Prozent Marktanteil insgesamt. 0,76 Millionen 14- bis 49-Jährige bedeuteten darüber hinaus ebenfalls sehr tolle 9,3 Prozent in der jungen Altersgruppe. Diesen April ging die Geschichte des in der Küche so begabten Liebespaares Toni (Diana Amft) und Rufus (Stephan Luca) weiter. Die Quoten von «Meine Mutter spielt verrückt» gaben zwar auf sehr gute 12,7 Prozent insgesamt und passable 6,5 Prozent bei den Jüngeren nach, aber diese Zahlen sind zu positiv, als dass Das Erste die Reißleine ziehen würde.
Und so müssen sich Toni und Rufus auf weiteren Tumult einstellen: Kürzlich fiel im Kölner Umland die erste Klappe für sogleich zwei neue «Meine Mutter ...»-Filme. Neben Amft und Luca ist erneut Margarita Broich als titelgebende Mutter zu sehen, zudem kehren die Nebendarsteller Nikolaus Benda und Stephan Bieker zurück. Die beiden neuen Neunzigminüter werden von John Delbridge inszeniert, die Drehbücher stammen vom Schöpfer der Degeto-Reihe, Christian Pfannenschmidt.
Harald Cremer führt bei beiden Teilen die Kamera, die «Club der roten Bänder»-Schmiede Bantry Bay Productions produziert im Auftrag der ARD Degeto für Das Erste. Produzenten sind Jan Kromschröder und Eva Holtmann. Die Redaktion liegt bei Sascha Mürl von der ARD Degeto. Gedreht wird voraussichtlich noch bis zum 11. Juli 2019. Die Arbeitstitel der neuen Teile lauten «Meine Mutter traut sich was» und «Meine Mutter macht mich fertig». Im ersteren Film geht es um Hochzeitsvorbereitungen, einen zünftigen Junggesellenabschied und Stress mit der künftigen, angeheirateten Familie. Im insgesamt vierten Part der Reihe dreht sich alles um einen Chefkoch-Kongress und den unangemeldeten Besuch von Rufus' Ex.
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