Das hatte sich Das Erste ganz anders vorgestellt. Als international produzierte Eventserie wurde «Eden» im Vorfeld angekündigt, noch dazu mit aktuellem Thema, der Flüchtlingskrise in Europa. Nach den ersten drei Folgen, die vergangene Woche direkt hintereinander im Ersten zu sehen waren, blickte der ARD-Sender allerdings ernüchtert auf die Quoten. Die drei verbleibenden Episoden der sechsteiligen Serie erreichten am Mittwoch nun im Schnitt 1,87 Millionen Zuschauer.
Damit stand für die Drama-Serie ein Gesamtmarktanteil von ganz schwachen 6,8 Prozent zu Buche. 0,19 Millionen 14- bis 49-Jährige sorgten außerdem für ebenfalls enttäuschende 3,9 Prozent in ihrer Altersgruppe. In der Vorwoche hatten immerhin durchschnittlich 2,66 Millionen Menschen zugesehen, was insgesamt schon durchwachsenen 9,4 Prozent entsprach. Darunter befanden sich 4,6 Prozent der jungen Zuschauer.
«Aktenzeichen XY» ließ der Serie im Ersten damit keine Chance. Die Fahndungssendung interessierte im ZDF mal wieder 5,06 Millionen Menschen und war damit das meistgesehene Programm in der Primetime. Das Kultformat holte insgesamt 17,7 Prozent und 14,1 Prozent bei 14- bis 49-Jährigen, die mit 1,21 Millionen Zuschauern vertreten waren. Damit sicherte sich die ZDF-Sendung sowohl insgesamt als auch bei jungen Fernsehenden den Tagessieg. Die vergangene Folge am 24. April hatte 4,67 Millionen Menschen unterhalten, was 15,2 respektive 10,7 Prozent entsprochen hatte.
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