Die meisten jungen und älteren Zuschauer versammelten sich am Samstag erwartungsgemäß im Ersten: Das Finale des «Eurovision Song Contest 2019» sahen dort 7,59 Millionen Menschen ab drei Jahren, 3,28 Millionen davon waren zwischen 14 und 49 Jahre alt. In Marktanteilen bedeutete das phänomenale 34,3 respektive 42,2 Prozent. Das ZDF wurde Zweiter mit seinem Krimi «München Mord», mit 4,98 Millionen Zuschauern und 18,3 Prozent Marktanteil lief es angesichts des beachtlichen Gegenprogramms gar nicht mal so schlecht – auch wenn dies neuen Negativ-Rekorden für die Reihe gleichkam. 0,56 Millionen Jüngere führten zu einer Quote von 7,0 Prozent. «Die 100 größten Überraschungen der Welt» verzeichneten bei RTL 9,9 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe, das war der zweitbeste Wert des Abends. 0,83 Millionen Junge schauten zu, insgesamt belief sich die Reichweite auf 1,87 Millionen.
«Last Knights – Die Ritter des 7. Ordens» bescherten ProSieben magere 6,8 Prozent, aber den dritten Platz bei den Umworbenen. «John Wick» steigerte sich danach auf 8,1 Prozent. Zuerst betrug die Zuschauerzahl bei Allen 1,38 Millionen, dann 1,25 Millionen. 0,56 Millionen 14- bis 49-Jährige waren beim ersten Streifen dabei, 0,61 Millionen beim zweiten. «Gregs Tagebuch – Böse Falle!» und «Disturbia» hatten es bei Sat.1 schwerer, die beiden Filme kamen nicht über 5,4 bzw. 3,6 Prozent bei den Werberelevanten hinaus. Bei 0,84 Millionen und 0,56 Millionen lagen die absoluten Zuschauerzahlen.
RTL II und VOX waren ungefähr auf einem Level: Bei RTL II blieb «Der weiße Hai» bei 4,2 Prozent Marktanteil hängen, mehr als 0,77 Millionen Gesamtzuschauer waren dafür nicht zu haben. «The Last Stand» holte bei VOX nur minimal höhere 4,3 Prozent in der Zielgruppe, 1,07 Millionen aller Fernsehenden waren zugegen. Überraschenderweise zeigte sich kabel eins völlig unbeeindruckt vom «ESC» und kam mit «Hawaii Five-0» auf vergleichsweise gute 5,7 und 4,6 Prozent Marktanteil, 0,95 Millionen Zuschauer wurden für die Krimiserie ausgewiesen. «Scorpion» und «Criminal Minds: Beyond Borders» ließen im Anschluss Federn und mussten sich mit nur noch 4,3 und 3,1 Prozent zufriedengeben.
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