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Ebenfalls auf der Gästeliste: Regisseur Robert Rodriguez, der mit Filmen wie «From Dusk Till Dawn» und «Desperado» Kultstatus erlangte, auf den DVDs einiger seiner Filme launigen Kochunterricht erteilte und zuletzt das Sci-Fi-Spektakel «Alita: Battle Angel» inszenierte, das seit dem Disney/Fox-Deal Teil des Disney-Katalogs ist. Doch weit gefehlt: «The Chef Show» ist kein Disney+-Projekt – stattdessen nimmt der Streaming-Platzhirsch Netflix dem Mäusekonzern die Butter vom Brot. Dort wird die kulinarische Show ab dem 7. Juni 2019 zum Abruf bereit stehen.
Favreau bekocht seine prominenten Gäste nicht bloß, sondern lädt sie auch dazu ein, sich ebenfalls an den Herd zu stellen. Das erklärte Ziel der Netflix-Sendung ist es, aufzuzeigen, wie viel Freude es bereitet, gutes, gerne auch kreatives Essen gemeinsam mit Freunden zuzubereiten. Das ist auch eine der Botschaften in Favreaus Dramödie «Kiss the Cook – So schmeckt das Leben», die im englischen Original schlicht «Chef» heißt und nebenbei satirische Elemente beinhaltet: Favreau kommentiert in dem Film, wie ermüdend es zuweilen ist, einen Massenblockbuster zu verantworten.
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