Die tiefere Ursache dieses Fernsehverhaltens sieht Schmidt im mangelnden Freiheitswillen der Deutschen: "Der Mensch sagt, er will frei sein, aber ich habe da meine Zweifel. Der Mensch will Anleitung." Er selbst, so Schmidt, sei natürlich schon für die Freiheit. "Aber ich kann die Menschen verstehen, die damit Probleme
haben."
Am Donnerstag wurde der Entertainer 48 Jahre alt und präsentierte die zweite Ausgabe seiner ARD-Show nach der knapp zweimonatigen Sommerpause. Mit 1,57 Millionen Zuschauern erreichte die Sendung einen Marktanteil von 11,3 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen entschieden sich 660.000 Zuschauer (9,9 Prozent) dieser Altersklasse für Schmidts Erlebnisse rund um den Weltjugendtag in Köln.