US-Quoten

«Blindspot»: Doppelte Dosis zum Staffelfinale schadet den Quoten

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Die NBC-Thrillerserie «Blindspot» beendete ihren vierten Lauf mit stark gesunkenen Werten, am Ende stand beim Gesamtpublikum sogar ein Allzeit-Tief.

US-Quotenübersicht

  • CBS: 4,27 Mio. (2%)
  • ABC: 3,17 Mio. (3%)
  • NBC: 2,56 Mio. (3%)
  • FOX: 1,58 Mio. (3%)
  • The CW: 1,40 Mio. (2%)
Durchschnittswerte der Primetime: Zuschauer ab 2 (MA 18-49)
Mit gleich zwei Folgen beendete NBC die vierte Staffel seiner Thriller-Serie «Blindspot». Damit einher gingen Zuschauerverluste, die sich besonders bei der zweiten Episode des Abends auf dem 21-Uhr-Slot bemerkbar gemacht haben: Zu diesem Zeitpunkt sahen nur noch 2,07 Millionen Amerikaner ab zwei Jahren zu, so wenige Zuseher hatte das Format noch nie. Der bisherige Negativrekord lag bei 2,43 Millionen Zuschauern im Herbst 2018. Um 21 Uhr hatten noch 2,66 Millionen US-Bürger zugesehen; allerdings waren auch das ein bisschen weniger als vor einer Woche, als die Reichweite noch bei rund 2,8 Millionen lag. Drei Prozent Marktanteil standen zuerst zu Buche, dann nur noch zwei Prozent.

«20/20» von ABC wurde ab 21 Uhr mit vier Prozent Marktanteil Tagessieger bei den umworbenen 18- bis 49-Jährigen, 3,54 Millionen Amerikaner waren mit von der Partie. «Marvel’s Agents of S.H.I.E.L.D.» hielt sich im Vorfeld bei drei Prozent, die Zuschauerzahl belief sich aber auf wesentlich niedrigere 2,44 Millionen.

Der Freitag verlief unterm Strich sehr zuschauerarm, die Fünf-Millionenmarke wurde beim Gesamtpublikum weit verfehlt. 4,59 Millionen Zuschauer waren das Höchste der Gefühle, gemessen bei CBS‘ «Blue Bloods» (Re-Run) um 22 Uhr. Lediglich zwei Prozent generierte die Wiederholung der Krimiserie in der Zielgruppe, genau wie «Hawaii Five-0» davor bei vier Millionen Zusehern. Schon wieder auf einen neuen Bestwert steigerte sich «Whistleblower» zur besten Sendezeit – der übrigens einzigen Erstausstrahlung von CBS in der Primetime. Um 0,20 Millionen Zuschauer ging es binnen Wochenfrist auf 4,21 Millionen Zuschauer hinauf, bei den Umworbenen stagnierte das Ergebnis bei drei Prozent.

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