Weltjugendtag in Köln: 250 Millionen Menschen sahen WDR-Übertragung

Mit der Live-Übertragung des Abschlussgottesdienstes mit Papst Benedikt XVI. vom Marienfeld bei Köln hat die Berichterstattung vom 20. Weltjugendtag ihren vorläufigen Höhepunkt erreicht. Vor rund einer Million Pilger aus aller Welt kritisierte der Pontifex unter anderem die "Gottvergessenheit" in der Bevölkerung. Der WDR versorgt als Host Broadcaster 35 Sender rund um den Globus mit Bildern und Tönen dieser Ereignisse und erreichte damit nach ersten Schätzungen rund 250 Millionen Zuschauer.



WDR-Intendant Fritz Pleitgen würdigte die Kooperation mit den Veranstaltern: "Diese gelungene Berichterstattung ist auch dank der guten Zusammenarbeit mit den Organisatoren des Weltjugendtages zu Stande gekommen. Dies sind höchst kompetente Partner, die auf jede Situation vorbereitet waren".

Bereits am Vorabend war die Vigil-Feier live im WDR Fernsehen übertragen worden. 1,1 Millionen Zuschauer verfolgten alleine dort den Gottesdienst. Der Marktanteil im Sendegebiet bei 18,2 Prozent.

WDR-Fernsehdirektor Ulrich Deppendorf: "Der WDR hat diese außergewöhnliche Aufgabe bestens gemeistert und dem Publikum in der ARD und in vielen Ländern der ganzen Welt beeindruckende Bilder geboten. Mein Dank gilt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die mit ihrem Einsatz die exzellenten Übertragungen der vergangenen Tage vom Besuch des Papstes ermöglicht haben. Der große Zuschauerzuspruch ist für uns eine schöne Bestätigung dieses Engagements."