Unsere Kritik zu «Das Wichtigste im Leben»
Der erste Eindruck unseres Kritikers Sidney Schering zu der neuen Serie fällt allenfalls durchwachsen aus. "Ein Paradebeispiel der Biederkeit" ist die Serie für ihn. Hier lesen Sie die vollständige Kritik.Besonders erfreulich für VOX dürfte ein Blick auf den Quotenverlauf sein, denn schon die zweite Folge ab 21 Uhr wusste deutlich zuzulegen. Sie steigerte die Reichweite auf starke 1,47 Millionen Interessenten und starke 5,8 Prozent bei allen. Bei den Umworbenen lief es mit glatten neun Prozent ebenfalls klar überdurchschnittlich. «Gone» fiel nach 21.55 Uhr mit fünf Prozent in der Zielgruppe deutlich unter den Senderschnitt - doch das dürfte die Verantwortlichen am Mittwochmorgen ohnehin weniger interessieren.
Für den Kölner Sender bleibt nun zu hoffen, dass sich die neue Serie nicht so wie «Milk and Honey» entwickeln wird. VOX‘ bis dato letzte Eigenproduktion im Serienbereich war mit bis zu 9,9 Prozent der Umworbenen gestartet, stürzte zum Ende hin aber weit ab unter den Senderschnitt. Das Maß der Dinge stellt unterdessen bis heute «Club der roten Bänder» da, da zu seinen besten Zeiten Ende 2016 mehr als drei Millionen Zuschauer zu VOX lockte.
Aber zurück zum aktuellen Geschehen. Mit den Auftaktwerten von «Das Wichtigste im Leben» lag VOX in der Primetime nicht zuletzt vor Sat.1, das mit einer neuen Folge von «Top Chef Germany» nicht über enttäuschende 0,85 Millionen Zuschauer hinauskam. Die daraus resultierenden Marktanteile beliefen sich auf 3,5 Prozent am Gesamtmarkt und 5,8 Prozent der 14- bis 49-Jährigen und lagen damit in beiden Fällen deutlich unter dem Senderschnitt. Immerhin: Im Vergleich zur Vorwoche, als in der Zielgruppe ein Tiefstwert von 4,8 Prozent aufgestellt wurde, ging es damit leicht bergauf.
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