
Am 29. April startete «Guidos Masterclass» in seine sechs Folgen umfassende erste Staffel. 1,05 Millionen Zuschaue schalteten zur Premiere ein, was allerdings nur ernüchternde 3,4 Prozent Marktanteil bei allen Zuschauern generierte. Den Senderschnitt von aktuell 5,1 Prozent hat man dabei kaum in Sichtweite gehabt. In der Zielgruppe sahen 540.000 Zuschauer die erste Ausgabe des neuen Formates, sechs Prozent der jungen Zuschauer schalteten ein. Doch auch hier konnte man den Schnitt nicht reißen – 7,2 Prozent galt es zu schlagen, jedoch blieb die Marke unerreichbar.
Eine Woche später sah es schon etwas besser aus: Mit 1,09 Millionen Zuschauern ab drei Jahren erreichte man mit der ersten Ausgabe im Mai sogleich die höchste Reichweite der ganzen Staffel. Mit 3,5 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum lief es einen Tick besser als eine Woche zuvor, ein Erfolg war es dennoch mitnichten. Mit 580.000 Zuschauern in der Zielgruppe und 6,3 Prozent Markanteil bei den Jungen zeigt sich auch hier das gleiche Bild – besser als bei der Premiere, aber immer noch nicht genug.

In der Folgewoche riss man sogar die Millionenmarke, denn nur noch 925.000 Zuschauer sahen am 13. Mai die dritte Ausgabe von «Guidos Masterclass». Der Abwärtstrend setzte sich auch in den beiden Wochen danach fort. Mit 862.000 Zuschauern erreichte die vierte Ausgabe ihren Tiefpunkt. Nur noch magere 2,9 Prozent Marktanteil standen auf dem Tacho, ebenso wie bei der vorletzten Folge am 27. Mai. Hier markierten schwache 459.000 Zuschauer in der Zielgruppe das Tief der Staffel, nur noch 5,4 Prozent Markanteil konnten generiert werden.

Und somit ist das Fazit durch und durch schlecht: Mit 3,1 Prozent Markanteil im Mittel beim Gesamtpublikum blieb man weit unterhalb des Senderschnitts. Und auch in der Zielgruppe lag man mit 6,1 Prozent Sehbeteiligung im roten Bereich. «Guidos Masterclass» empfiehlt sich damit nicht für eine Fortsetzung.
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07.06.2019 18:26 Uhr 1