Soap-Check

Zwei Rekorde: Für «Gute Zeiten, schlechte Zeiten» strahlt die Quoten-Sonne

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Die RTL-Kultsoap befindet sich derzeit in bestechender Form. Vergangene Woche gelang dem Format dank hoher Konstanz ein echtes Quoten-Kunststück.

Dass «Gute Zeiten, schlechte Zeiten» ein absoluter Dauerbrenner im deutschen Fernsehen ist, ist längst bekannt. Seit langer Zeit kennzeichnet das RTL-Format nicht nur die beliebteste RTL-Serie unter jungen Zuschauern zwischen 14 und 49. Im vergangenen Jahr war die beliebte Vorabendserie auch eines der wenigen Soap-Formate, das sich gegenüber dem Vorjahr verbessern konnte. Durchschnittlich 19,6 Prozent der klassischen Zielgruppe verfolgten täglich die stets um kurz nach halb acht beginnende Serie, der RTL in den vergangenen Jahren sogar einige Primetime-Specials zugestand.

Trotz der ohnehin starken Form hält «Gute Zeiten, schlechte Zeiten» für seinen Sender immer wieder neue Positiv-Überraschungen bereit und läuft vereinzelt zur Höchstform auf. Besonders gut lief es für «GZSZ» in der vergangenen Woche zwischen dem 3. und 7. Juni. Selten verbucht selbst die Kultserie so konstante Zahlen wie an besagten fünf Werktagen, als die Sehbeteiligungen bloß zwischen 19,6 und 20,7 Prozent schwankten und dabei ein ungemein hohes Quotenniveau an den Tag legten.

Der Serie winkte ein durchschnittlicher Marktanteil von 20,1 Prozent bei werberelevanten Zuschauern. Es war erst das dritte Mal in diesem Jahr, dass es «GZSZ» gelang, im Schnitt über zwanzig Prozent der jungen Zuschauer innerhalb einer Woche anzulocken. Nur zwischen dem 23. und 26. April lief es dieses Jahr besser (20,5 Prozent im Schnitt), allerdings handelte es sich dabei nicht um eine volle Woche, weil «Gute Zeiten, schlechte Zeiten» gezwungen war, am Ostermontag eine Pause einzulegen. Damit kann die vergangene Woche als neuer Jahresrekord betrachtet werden, berücksichtigt man nur volle Sendewochen mit fünf Ausstrahlungen.

Doch das war noch nicht alles, denn die UFA-Produktion stellte noch einen weiteren Rekord auf. In diesem Jahr gelang es das erste Mal, dass die Serie drei Mal innerhalb von einer Woche mindestens zwanzig Prozent bei jungen Zuschauern verzeichnete – und das drei Mal hintereinander, nämlich zwischen Montag und Mittwoch. Das schaffte die Serie zuletzt im Dezember 2018. Einen Wermutstropfen gibt es für RTL derzeit dennoch, denn «Gute Zeiten, schlechte Zeiten» hinkt seiner Vorjahres-Form bislang noch hinterher. Statt 19,6 Prozent wie im Vorjahr, steht die Soap derzeit bei durchschnittlich 18,9 Prozent der Umworbenen pro Folge.

Was sonst noch war


Rückkehr bei «Sturm der Liebe»: Tobias Ehrlinger soll die ARD-Telenovela schon bald wieder beehren. Das ließ die Agentur seines Darstellers Max Beier durchblicken. Im Juni und Juli soll der sympathische Neu-Student demnach wieder in Bichlheim aufschlagen, dabei reiste sein Ehemann Boris Saalfeld gerade erst vom Fürstenhof ab. Tobi fing vor wenigen Wochen ein Studium in Hamburg an und war deshalb vorerst nicht mehr am Fürstenhof zu sehen. Fans, die von der Meldung bereits Wind bekamen, rätseln nun. Warum hält sich Tobi so lange am Fürstenhof auf, wenn er eigentlich anderswo seinem Studium nachgehen müsste? Und warum ist sein Ehemann, mit dem er wegzog, wieder nicht an seiner Seite?

Und so geht es weiter


Als Toni bei «GZSZ» das Angebot bekommt, VP-Führerin zu werden, zögert sie. Zwar wäre es ihre Chance, in den gehobenen Dienst aufzusteigen, doch sie weiß nicht, ob sie dauerhaft lügen kann. Gleich nach ihrer Entscheidung gerät sie in Gefahr. Enttäuscht, dass Robert sie versetzt hat, stellt Nina alles in Frage. Als Luis sich für Robert ausspricht und Robert ihr versichert, es ernst zu meinen, bekennt sich Nina öffentlich zu ihm.

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