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Dabei ging es nach dem langen Pfingstwochenende am Dienstag recht unspektakulär los, ab kurz vor 16 Uhr fanden sich für eine Folge lediglich 0,43 Millionen Zuschauer ab drei Jahren ein. Während sich daraus beim Gesamtpublikum leicht unterdurchschnittliche 4,2 Prozent ergaben, landete VOX bei den 14- bis 49-Jährigen mit genau sechs Prozent deutlicher hinter den eigenen Erwartungen. Mit 0,17 Millionen entstammte weniger als jeder zweite Zuschauer des Formats der jungen Altersgruppe.
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Am Donnerstag konnte VOX das Niveau vom Vortag nicht ganz bestätigen, dennoch positionierte sich «Makel? Los!» mit 8,9 Prozent in der Zielgruppe erneut weit oberhalb des Senderschnitts. Insgesamt zeigte die Sendung mit 0,37 Millionen Zuschauern und vier Prozent hingegen eine ausbaufähige Performance, begünstigt durch eine geringere Gesamtfrequentierung stellte man damit einen Negativ-Rekord in Sachen Reichweiten auf. Am Freitag schloss das Format die Woche mit schwächeren 6,6 Prozent in der Zielgruppe ab, was ziemlich genau dem Niveau der ersten Staffel entsprach. Insgesamt schalteten 0,35 Millionen Menschen ein und damit immerhin 50.000 mehr als zeitgleich bei RTL.
Fazit: Auch wenn für «Makel? Los!» in dieser Woche noch nicht alles nach Plan lief, so hat das Format doch ein hoffnungsvolles Comeback hingelegt. Im Schnitt sahen die vier Folgen der ersten Woche 0,42 Millionen Zuschauer insgesamt und 7,9 Prozent der 14- bis 49-Jährigen - letzterer Wert liegt ohne Zweifel über dem zuletzt ermittelten Senderschnitt von VOX. Zum Vergleich: Als wir vor rund vier Monaten auf den Start der ersten Staffel von «Makel? Los!» geschaut hatten, standen für VOX noch schwächere 7,3 Prozent zu Buche. Lediglich die Reichweite fiel im Februar etwas höher aus als zuletzt - ein Umstand, der allerdings mit der geringeren TV-Nutzung im Sommer zu erklären sein dürfte.
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