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Joko & Klaas verschenken Geld, bescheren ProSieben Spitzenquoten

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Am Mittwochabend wartete Fernsehdeutschland gebannt darauf, was dieses Mal bei «Joko und Klaas Live» passiert.

Für Fans von Joko und Klaas ging die Fernsehwoche erfreulich los und setzte sich so bis Mittwochabend fort: Erst musste das Moderatoren-Duo eine Ausgabe von «taff» moderieren, um so seine Strafe aus der zweiten Folge von «Joko und Klaas gegen ProSieben» einzulösen. Am Dienstagabend ging dann die Spielshow «Joko und Klaas gegen ProSieben» mit ihrer dritten Folge über den Äther. Da die Moderatoren diese für sich entschieden haben, bekamen sie am Mittwochabend 15 Sendeminuten zur freien Verfügung spendiert. Um 20.15 Uhr war es so weit: Joko und Klaas meldeten sich live aus Berlin und zeigten in Liveschalten vier galant gekleidete Männer auf Parkbanken. Ihr Versprechen: Wer jeweils als Erstes zu einem dieser Männer rennt, sich daneben setzt und "Ich liebe Fernsehen!" sagt, bekommt 10.000 Euro geschenkt.

Diese Mini-Spielshow ging für zwei junge Männer und zwei junge Frauen (beziehungsweise für drei junge Frauen, da eine Kölner Passantin in Begleitung aufgeschlagen ist) glücklich aus. Und auch wenn ProSieben im Marketing für «Joko und Klaas Live» stets betont, sich von dem Format zu distanzieren, dürfte man in München wohl einsehen, dass diese 15 ungewöhnlichen Sendeminuten auch für den Privatsender bestens ausgegangen sind: In der Zielgruppe sah ungefähr jeder fünfte Fernsehende zu.

Überragende 20,4 Prozent Marktanteil kamen bei den 14- bis 49-Jährigen zustande, die Reichweite lag bei 1,28 Millionen Umworbenen. Alles in allem wurden dank einer Reichweite von 1,61 Millionen Neugierigen wiederum 7,1 Prozent Marktanteil eingefahren. Damit wurden bei Jung und Alt die Quoten der Ausgabe vom 29. Mai geschlagen. Damals wurden mit dem ersten «Joko und Klaas Live»-Ereignis bei allen 7,0 Prozent und 19,7 Prozent bei den Jüngeren erreicht.

Zurück zu diesem Mittwoch: Im Anschluss hielten 1,11 Millionen Serienfans «Grey's Anatomy» die Stange, darunter befanden sich 0,81 Millionen Umworbene. Das bedeutete ab 20.30 Uhr 4,7 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum sowie 12,1 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe. Zwei weitere Folgen schlossen mit 0,68 und 0,51 Millionen Fernsehenden ab drei Jahren an und mit 0,46 sowie 0,30 Millionen Werberelevanten. Das glich 3,0 und 2,9 Prozent bei allen und 7,0 sowie 5,6 Prozent bei den Jüngeren. «Lucifer» beendete den Fernsehabend ab 23.25 Uhr mit 3,5 Prozent insgesamt und 4,2 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/110168
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Es gibt 2 Kommentare zum Artikel
tommy.sträubchen
20.06.2019 15:02 Uhr 1
Für die zweite Staffel ( die wird ja nur Formsache sein) fände ich es gut...die Gewinne von JuK etwas zu variieren. 15min live gut ist wirklich ne tolle Idee aber auch da könnte dann Abwechslung rein. Trotzdem die Show gefällt mir ganz gut und hoffe naturlich auf mehr
Saku90
29.09.2019 17:29 Uhr 2
40 000 Euro wollen sie an Produktionskosten eingespart haben, die Ihnen Pro 7 zur Verfügung gestellt hat :grin: !! Wofür, etwa für die 15 Minuten Sendezeit ? Haha , wer's glaubt >:) Würde mich interessieren, woher das Geld wirklich kommt, aus den eigenen Taschen sicher nicht !!!
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